Kommunikations- und Aktionszentrum

Das KAZ in der Hospitalstraße

Das Kommunikations- und Aktionszentrum (KAZ) ist ein soziokulturelles Zentrum in Göttingen. Es wurde 1976 eröffnet und steht seitdem als generationen- und nationalitätenübergreifendes Kulturzentrum in Göttingens Innenstadt für alle Bevölkerungsgruppen offen. Über 40 Gruppen und Initiativen aus dem soziokulturellen Bereich sind im KAZ aktiv, rund 400 Mitglieder gestalten hier kulturelle Vielfalt. Neben den Gruppen, Initiativen und Personen werden regelmäßig fachlich angeleitete Workshops und Kurse für Kinder^[1], Jugendliche und Erwachsene angeboten.^[2]

Das KAZ verfügt über eine Töpferwerkstatt, einen Übungsraum für MusikerInnen, einen Raum für Musikeinzelunterricht, eine Theaterwerkstatt und zwei multifunktionale Räume. KAZ-eigene Großveranstaltungen finden monatlich im Saal des jungen theaters, der sich im selben Haus befindet, statt. Regelmäßig werden zudem Projekte in Zusammenarbeit mit Horten, Kitas, Schulen und anderen Kultureinrichtungen für Kinder und Jugendlichen durchgeführt.

Eine der ältesten Gruppe des KAZ ist die JuBu-Crew (Arbeitsgemeinschaft Jugendbuch Göttingen), die jeden Monat das JuBu Buch des Monats wählt.^[3]

Gefördert wird das KAZ durch einen kommunalen Zuschuss der Stadt Göttingen und mit Mitteln des Landschaftsverbandes Südniedersachsens^[4]. Das KAZ ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Niedersachsen (LAGS e.V.), dem Landschaftsverband Südniedersachsen, im Verein KUNST (Zusammenschluss der Kultureinrichtungen in Göttingen) vertreten und Mitglied der Landesvereinigung Kultureller Jugendbildung in Niedersachsen.

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