Kleinhirn
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Das Kleinhirn (lateinisch Cerebellum) ist ein Bestandteil des Gehirns von Wirbeltieren. Aus Sicht der Evolution ist das Kleinhirn relativ früh entstanden. Es dient hauptsächlich dazu, lebensnotwendige Funktionen zu steuern[1][2][3][4][5] und Bewegungsabläufen zu kontrollieren. Alle diese Funktionen laufen nicht bewusst ab und können daher zu Konflikten im Körper führen. Das Volumen des Kleinhirns beträgt etwa 10% des gesamten Gehirns aus, es besitzt jedoch mehr Nervenzellen als der gesamte Rest des Gehirns und bildet mit dem Stammhirn bzw. Hirnstamm das Hinterhirn. Im Gegensatz zum Großhirn hat das Kleinhirn hauptsächlich spezielle Nervenzellen, nämlich die Körnerzellen.
1 Bibliographie
- ↑ What does the cerebellum really do? Curr Biol 17(19):R824-7 (2007) PMID 17925205
- ↑ Proprioception from a spinocerebellar perspective. Physiol Rev 81(2):539-68 (2001) PMID 11274339
- ↑ A cognitive affective role for the cerebellum. Brain 121 ( Pt 4)():545-6 (1998) PMID 9577383
- ↑ Genetic disorders and cerebellar structural abnormalities in childhood. Brain 120 ( Pt 10)():1739-51 (1997) PMID 9365367
- ↑ Is the cerebellum relevant in the circuitry of neuropsychiatric disorders? J Psychiatry Neurosci 30(3):178-86 (2005) PMID 15944742
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