Kirsten Heisig
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Kirsten Heisig (* 24. August 1961 in Krefeld;[1] † 28. Juni 2010 in Berlin) war eine deutsche Richterin und Staatsanwältin. Am 3. Juli 2010 wurde sie tot in einem Berliner Waldgrundstück gefunden.[2] Weitere Untersuchungen ergaben, dass sie sich selbst getötet hatte. Teilweise wurde in den Medien von „persönlichen Problemen“ berichtet.[3]
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben
Heisig studierte Jura an der Freien Universität. Zunächst arbeitete Heisig als Staatsanwältin. Seit 1992 war Heisig als Jugendrichterin für Neukölln zuständig.
2 Privates
Heisig war verheiratet und hat zwei Töchter.
3 Wirkung
Der Jugendrichter Andreas Müller, der mit Heisig befreundet war, stellte sich in seinem 2013 erschienenen Buch Schluss mit der Sozialromantik als Heisigs Nachfolger in der Sache dar.[4]
4 Veröffentlichungen
- Das Ende der Geduld: Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter., Herder, Freiburg im Breisgau 2010, ISBN 978-3451302046
5 Weblinks
- Kirsten Heisig: Neuköllner Jugendrichterin verschwunden Focus.de
- Kirsten Heisig: Suche nach Neuköllner Jugendrichterin weiter erfolglos tagesspiegel.de
6 Einzelnachweise
- ↑ Jennifer Wilton: Warum sich Kirstin Heisig nicht frustrieren lässt in: Berliner Morgenpost vom 22. Februar 2009
- ↑ Berliner Jugendrichterin tot aufgefunden - FAZ
- ↑ Jugendrichterin tötet sich selbst, Focus vom 4. Juli 2010
- ↑ Andreas Müller: Schluss mit der Sozialromantik. Herder, Freiburg/Br. 2013, insbesondere das Kapitel Eine Art von Seelenverwandtschaft. Warum ich mich dem Erbe Kirsten Heisigs verpflichtet fühle, S. 182–202.
7 Andere Lexika
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