Kein Keks für Kobolde

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Kein Keks für Kobolde ist ein 1994 erschienenes Kinderbuch der deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin und Illustratorin Cornelia Funke.

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1 Inhalt

Als die Kobolde Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt merken dass es bald Winter wird, aber sie keine Vorräte mehr haben, müssen sie sofort welche sammeln gehen, da sie sonst verhungern würden. Sie müssen bei dem „Brauenen“ im Kiosk einbrechen gehen, weil sie wissen, dass im Sommer fast nichts bei ihm gekauft worden ist. Ihr Vorhaben gelingt (abgesehen davon, dass sie schon wieder beinahe von dem Hund des „Braunen“ gefressen worden waren).

Als es endlich wirklich Winter ist und die Kobolde satt und zufrieden sind, unternehmen sie einen kleinen Ausflug durch den Schnee zu Feuerkopfs Höhle um nachzusehen, ob der Bach vor dessen Behausung schon zugefroren ist. Nur Siebenpunkt bleibt alleine in seiner Höhle bei den Vorräten. Als sie bei der Höhle des schwarzen Koboldes angekommen, finden sie im Inneren Blaupfeil, der schon lange als Vermisster gegolten hat. Dieser erzält ihnen, dass es von dem „weißen Kobold“ überfallen worden war, als er mit seinem Freund Schwalbenschwanz auf Nahrungssuche gegangen war. Schwalbenschwanz wird immer noch vermisst.

Neunauge und Feuerkopf wollen den armen, ausgehungerten Freund in Siebenpunkts Höhle zu ihren Vorräten bringen, damit Blaupfeil sich erst einmal sattessen kann. Doch als sie ankommen, finden sie die Höhle leer vor, nur dass Siebenpunkt gefesselt auf dem Boden liegt. Dieser erzählt, dass der „weiße Kobold“ und seine Bande ihn überfallen haben und alle Vorräte mitgenommen hätten. Die Kobolde beschließen, dass sie sich alle ihre Vorräte zurückholen würden. Vorher jedoch würde Neunauge zu Tausendschön, einem sehr weisen Koboldweibchen, gehen um sich nach dem Weg zu erkundigen.

Gleich danach machen sich die Kobolde auf den Weg. Nur Blaupfeil bleibt sicher in Siebenpunkts Höhle zurück um sich zu erholen, denn er ist immer noch zu geschwächt für so eine lange Reise.

Als sie an der Behausung der Bande ankommen, die eine alte Ruine ist, beschließen Neunauge und Feuerkopf, sich der Bande anzuschließen und sie ersteinmal ausspionieren würden. Siebenpunkt muss von außen spionieren, weil die Bande ihn schließlich wiedererkennen würde. Die beiden anderen stehlen sich in die zurückkommende Bande und versuchen nicht aufzufallen

Gleich am nächsten Tag muss die Bande schon wieder einen Raubzug unternehmen. Feuerkopf und Neunauge wollen die Gelegenheit eigentlich nutzen um Siebenpunkt zu berichten, was sie elebt hatten, aber der Anfürer der Bande bestimmt die beiden als Wachen des Vorratsraumes. Bei dieser Gelegenheit erfahren die beiden Freunde etwas über die Gefangenen - Schwalbenschwanz ist auch dabei!

Bald bemerken sie Siebenpunkt, der sich auch in die Ruine gestohlen hat - er hat sich im Dreck gewälzt, damit man ihn nicht erkennt. Dann hat er den Wachen erzählt, er habe sich den Fuß verstaucht und deshalb könnte er nicht länger beim Raubzug für diesen Tag mitmachen. Man hat ihm sogar geglaubt!

Von den Gefangenen erfahren die drei Freunde, dass es einen Notausgang aus der Ruine gibt - allerdings liegt die Ratte des Anführers auf dem Schlüssel! Also beschließt Siebenpunkt, den Schlüssel zu holen (was sich keiner der anderen traut). Also erzählen sie den anderen Kobolden, die ebenfalls nicht beim Raubzug dabei sind, sie sollen sofort verschwinden, weil die Gefangenen den Raum sauber machen müssen. Als die Bahn frei ist, geht Siebenpunkt zu der Ratte und erzählt ihr, er ließe sie frei, wenn sie ihm den Schlüssel gäbe. Die Ratte versteht den Kobold und steht auf, um Siebenpunkt den Schlüssel zu geben. Dann lässt Siebenpunkt das Tier frei. Währendessen schmieden die Gefangenen mit Feuerkopf und Neunauge einen Plan: Sobald die Gefangenen den Proviant in den Notausgang gebracht haben würden, würden die drei Freunde die Seile hinaufklettern und behaupten, die Gefangenen würden den Proviant zerstören. Dann würde Neunauge (weil sie die schnellste ist) die Seile blitzschnell wieder herunterklettern, in die Luke springen und Siebenpunkt würde abschließen. Währenddesen würde Feuerkopf die Seile wieder hochziehen.

Alles geht glatt. Als die Kobolde mit der Ratte zum Notausgang herauskommen, teilen sie das Essen zunächst unter sich auf. Dann geht Mondvogel in die eine Richtung, in eine andere Pappelschwärmer, in noch eine andere Roseneule und zum Schluss verschwindet auch Mohrenfalter. Niemand vergisst, seine Spuren gut zu verwischen. Schließlich sind nur noch Feuerkopf, Neunauge, Siebenpunkt, Schwalbenschwanz und die Ratte da. Die Ratte zieht den Spielzeuglaster mit den Essenssäcken, den die drei Freunde von zu Hause mitgebracht hatten. Er hat mal einem Kind gehört, das auf dem Campingplatz war, aber es hat fast nie damit gespielt.

Als die Kobolde mit der Ratte gehen, begegnen ihnen jedoch die zurückkehrenden Kobolde der Bande mit ihrem Anführer. Die Ratte wird wütend. Alle flüchten, auch der Anführer bekommt Angst und flüchtet sich auf einen Baum, doch die Ratte legt sich unter den Baum, bereit sich an dem „weißen Kobold“ zu rächen.

Als die Kobolde zu Hause angekommen, gibt es ein großes Festmahl. Schließlich beschließen sie, den Winter zu fünft in Siebenpunkts Bau zu verbringen. Sie hatten erreicht, was sie wollten, jeden Krümel hatten sie aus der Räuberhöhle zurückgebracht. Nun können sie den Winter glücklich und zufrieden verleben.

2 Die handelnden Personen

Neunauge ist ein weiblicher Kobold mit einem schimmernden dunkelbraunen Fell. Sie ist eine Freundin von

Feuerkopf, einem übermütigen schwarz-roten Kobold und

Siebenpunkt, der ebenfalls ein Kobold ist, hat ein hellbraunes, struppiges Fell.

Der „Braune“ ist ein Campinplatzbesitzer, vor dem und vor allem vor seinem Hund Brutus die Kobolde Angst haben.

Blaupfeil ist ein Kobold, der lange als verschwunden gezählt hat, aber irgendwan in Feuerkopfs Höhle wieder aufgetaucht ist

Tausendschön ist ein Koboldweibchen, das den Kobolden hilft, wieder ihr Essen zu finden, das ihnen

der „weiße Kobold“, ein ziemlich krimineller Kobold mit seiner Bande geraubt hat.

Schwalbenschwanz ist Blaupfeils Freund, der mit ihm zusammen ausgeraubt worden ist und bei dem „weißen Kobold“ Gefangener ist

Mondvogel, Pappelschwärmer, Mohrenfalter und Roseneule sind auch Gefangene.

3 Literatur

  • Cornelia Funke: Kein Keks für Kobolde. Fischer, 3 Aufl., Frankfurt am Main 2006 ISBN 3596851475
  • Hildegunde Latsch: Cornelia Funke  −  Spionin der Kinder, Cecilie Dressler Vlg., Hamburg 2008, ISBN 978-3-7915-2900-4.
  • Raphaele Becker: Die will ich kennenlernen: Cornelia Funke: Ihre Bücher, ihre Figuren, ihre Themen. Aol im Persen Verlag, 1.Aufl. 2009

4 Weblinks

5 Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Ubongo azul, Andy king50, Liss1

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/20._Juni_2009#Kein_Keks_f.C3.BCr_Kobolde_.28erl..2C_BNR.29

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