Kattowitz (Historisch)
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Kattowitz, Kreisstadt im preußischen Regierungsbezirk Oppeln, am Rawabach, Knotenpunkt der Linien Kosel-Oswiecim und Nendza-Kattowitz der Preußischen Staatsbahn, 272 m ü. M., hat eine evangelische, eine katholische und eine altkatholische Kirche, eine Synagoge, ein Amtsgericht, ein Gymnasium, eine Eisenbahnmaschinenbauanstalt, eine Eisen- und eine Phosphorbronzegießerei, Sägemühlen, eine Holzimprägnieranstalt, Molkerei, Dampfziegelei, Kohlen- und Holzhandel und (1885) 14.200 Einwohner (2.482 Evangelische, 10.140 Katholiken und 1.576 Juden). Kattowitz war 1815 noch ein unbedeutendes Dorf und ward erst 1867 Stadt. Der Kreis Kattowitz ward erst 1873 gebildet; er enthält mehrere große Industriedörfer, wie Antonienhütte, Bogutschütz, Chorzow, Klein-Dombrowka, Laurahütte, Schoppinitz und Siemianowitz.
Quelle
Brockhaus' Konversationslexikon, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 4. Auflage, 1885-1892
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