Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe

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Der Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe ist mit einem Preisgeld von insgesamt 24.000 € der höchstdotierte Hochschulpreis der deutschen Wirtschaft für akademische Abschlussarbeiten im Bereich Bankwesen und Finanzierung. Hinter diesem Preis stehen Unternehmen der DZ BANK Gruppe (DZ BANK, Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank, R+V Versicherung, TeamBank, Union Investment Gruppe, VR LEASING). Der Preis wird jährlich in den beiden Kategorien „Master Theses / Diplomarbeiten (Uni/FH)“ und „Bachelor Theses / Diplomarbeiten (BA)“ vergeben.

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1 Geschichte

Der Karriere-Preis geht auf ein Vorgängerinstitut der DZ BANK zurück und wurde erstmals 2001 vergeben, seither wurden über 1.000 Arbeiten eingereicht (Stand 30.10.2009). An der Ausschreibung können Absolventen teilnehmen, deren Abschlussarbeit sich mit einer Themenstellung aus dem Bereich „Banking & Finance“ befasst. Neben den Preisgeldern für die jeweils drei bestplatzierten Arbeiten in zwei Kategorien erhält auch der Professor, dessen Studierende die meisten Arbeiten eingereicht haben, eine Spende für den Lehrstuhl.

Medienpartner des Preises sind Junge Karriere, Handelsblatt[1] und WiWi-Online.[2]

2 Ziele

  • Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis anregen
  • Förderung potenzialstarker qualifizierter Absolventen
  • Aktive Unterstützung der Lehre an Hochschulen

3 Kategorien

Seit 2006 wird der Karriere-Preis in zwei Kategorien vergeben, um dem neuen europäischen Standard mit seinem zweistufigen Studiensystem Rechnung zu tragen.

Folgende Arbeiten können in den beiden Kategorien eingereicht werden:

Kategorie „Master Theses / Diplomarbeiten (Uni/FH)“:

  • Master-Arbeiten aller Hochschulen
  • Magister-Arbeiten aller Hochschulen
  • Diplomarbeiten von Universitäten und Fachhochschulen

Kategorie „Bachelor Theses / Diplomarbeiten (BA)“:

  • Bachelor-Arbeiten aller Hochschulen
  • Diplomarbeiten von Berufsakademien

4 Jury

Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten eines Jahres erfolgt durch eine Jury mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis, um sowohl dem Anspruch der Hochschulen als auch unternehmerischen Anforderungen zu entsprechen.

5 Bewertungskriterien

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten erfolgt auf Basis folgender Kriterien:

  • Aktualität der behandelten Thematik
  • Wissenschaftlicher Aufbau und Methodik
  • Originalität hinsichtlich Fragestellung, Herangehensweise und getroffener Schlussfolgerungen
  • Relevanz für die Praxis
  • Anteil der Eigenleistung

6 Preisträger

GZ-Bank Karriere-Preis 2001:

  1. Platz: Gabriele Herbst, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg: „Asset Backed Securities als Refinanzierungsmöglichkeit für Kreditinstitute“
  2. Platz: Katja Funke, WHU Koblenz: „Der reale Wert des Euro“
  3. Platz: Andreas Walter, Universität Tübingen: „Theoretische Erklärungsansätze für rationales Herdenverhalten“

DZ BANK Karriere-Preis 2003:

  1. Platz: Andre Meier, Rheinische-Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn: „Die Vorhersehbarkeit der Risikoprämie am deutschen Arbeitsmarkt“
  2. Platz: Christian Aufsatz, Hochschule für Bankwirtschaft: „Die Bewertung der Unternehmensanleihen mit ratingsensitivem Kupon“
  3. Platz: Christian Gerhardt, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt: „Kreditsicherheiten und Bankverhalten“

DZ BANK Karriere-Preis 2004:

  1. Platz: Philipp Gann, Ludwig-Maximilians-Universität München: „Portfolioorientierter Kreditrisikohandel als Lösung des Konfliktes zwischen Spezialisierung und Diversifikation verbundener Kreditinstitute“
  2. Platz: Martin Honal, Johannes Gutenberg-Universität Mainz: „Modellierung korrelierter Kreditrisiken unter Verwendung von Copulas“
  3. Platz: Timo Reinschmidt, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg: „Limitorder-Trading und Volatilität – Eine empirische Analyse“

DZ BANK Karriere-Preis 2005:

  1. Platz: Niklas Hanusch, Johannes Keppler Universität Linz: „Die Rechnungslegung von Finanzinstrumenten – Konzeptionelle Grundlagen und aktuelle Entwicklungen“
  2. Platz: Luitgard Veraart, Universität Ulm: „Asset-based Estimates for Default Probabilities für Commercial Banks“
  3. Platz: Thomas Block und Oliver Vins, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt: „Preisgestaltung bei Ratenkrediten“

DZ BANK Karriere-Preis 2006:
Kategorie „Master Theses / Diplomarbeiten (Uni/FH)“:

  1. Platz: Jürgen Bohrmann, Universität Ulm: „Scenario Optimisation of Credit Risky Portfolios“
  2. Platz: Patrick Tschiersch, Universität Dortmund: „Schätzung und Analyse der Zeitstruktur von Ratingmigrationsmatrizen - Anwendung im Kreditrisikomanagement der WestLB AG“
  3. Platz: Stephan Maget, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg: „IT-Architektur-Controlling – Aufstellung von Kosten – Nutzen – Bilanzen für IT-Architektur-Projekte“

Kategorie „Bachelor Theses / Diplomarbeiten (BA)“:

  1. Platz: Florian Hock, Berufsakademie Stuttgart: „Point-in-Time vs. Through-the-Cylce – Berücksichtigung zyklischer Effekte in der Kreditrisikosteuerung“
  2. Platz: Stephanie Möhrs, Berufsakademie Schleswig-Holstein (Kiel): „Credit-Default-Swap-Indizes – Entwicklung und Bedeutung für Investoren und Banken“
  3. Platz: Maria Gase, Berufsakademie Sachsen: „Die Anforderungsprofile von Vertriebsmitarbeiter/Innen im Wandel – am Beispiel der „Filiale der Zukunft““

DZ BANK Karriere-Preis 2007:
Kategorie „Master Theses / Diplomarbeiten (Uni/FH)“:

  1. Platz: Maximilian Georg Rödel, Technische Universität München: „The Entrepreneur´s Cost of Capital – A Theoretical Model Incorporating Underdiversification and Myopic Loss Aversion“
  2. Platz: Matthias Lutz, Universität Ulm: „Die Cairns-Familie von Zinsstrukturmodellen: Kallibrierung, Analyse und Anwendungen im Risikomanagement“
  3. Platz: Johannes Ruf, Universität Ulm: „Structural Default Models with Jumps“

Kategorie „Bachelor Theses / Diplomarbeiten (BA)“:

  1. Platz: Karl Werner, Frankfurt School of Finance & Management: „Effizienz und Profitabilität europäischer Banken – Wie wichtig ist operative Effizienz?“
  2. Platz: Christoph Czupalla, Berufsakademie Sachsen / Staatliche Studienakademie Leipzig: „Die Betriebliche Altersvorsorge – Eine Entscheidungsmatrix für Arbeitgeber unter Einbeziehung von unternehmerischen und notwendigen arbeitnehmerspezifischen Parametern“
  3. Platz: Michaela Jost, Petra Kunz und Daniel Seibert, Frankfurt School of Finance & Management: „Complaint Management als zentrales Element der Kundenbindungsstrategie eines Kreditinstitutes“

DZ BANK Karriere-Preis 2008:
Kategorie „Master Theses / Diplomarbeiten (Uni/FH)“:

  1. Platz: Nino Raddao, FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft, Paderborn: „Potenzialorientierte Kundensegmentierung zur Optimierung der Leistungsportfolios einer ganzheitlichen Firmenkundenbetreuung genossenschaftlicher Kreditinstitute“
  2. Platz: Jan Partenheimer, Universität Ulm: „Calibration and Dynamic Modelling of Implied Loss Distributions for CDO Valuation“
  3. Platz: Florian Lang, FH München: „Analyse von Kundenbindungsmaßnahmen und Ableitung von Erfolgsfaktoren für Banken“

Kategorie „Bachelor Theses / Diplomarbeiten (BA)“:

  1. Platz: Philipp Aigner, Tim Friederich, Georg Beyschlag und Markus Kalepky, Technische Universität München und Universität Augsburg: „Private Equity as an Asset Class“
  2. Platz: Georg Wiedmann, Berufsakademie Mosbach: „Projektfinanzierung alternativer Energieträger am Beispiel einer Photovoltaikanlage“
  3. Platz: Kristof Krull, Berufsakademie Schleswig-Holstein: „Konzeption einer Projektfinanzierung bei Biomass to Liquid-Projekten“

Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe 2009:
Kategorie „Master Theses / Diplomarbeiten (Uni/FH)“:

  1. Platz: Markus Fischer, Goethe-Universität Frankfurt: „Syndicate Structures and Loan Contract Terms: Evidence from US Syndicated Loans“
  2. Platz: Jingjing Chai, Goethe-Universität Frankfurt: „Analyse von Anspar- und Entnahmestrategien im stochastischen Lebenszyklus Assetmodell“
  3. Platz: Andreas Geißelmeyer, Universität Ulm: „Equity Interest Rate Hybrid Models“

Kategorie „Bachelor Theses / Diplomarbeiten (BA)“:

  1. Platz: Linda Schöche, Berufsakademie Leipzig: „Kreditderivate unter dem Einfluss der Subprime-Krise – Marktperspektiven für die Kreditwirtschaft“
  2. Platz: Matthias Voigt, Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, Kiel: „Konzeption und prototypische Umsetzung für ein Vertriebscontrolling in der Investitionsbank Schleswig-Holstein“
  3. Platz: Darius Abde-Yazdani, Sven Hroß, Theresa Krimm, Johannes Rauch, Sebastian Stamm und Christofer Vogt, Universität Augsburg und Technische Universität München: „In Pursuit of a Sustainable World: Socially Responsible Investing and Eco Investments“

7 Einzelnachweise

  1. karriere.de
  2. wiwi-online.de

8 Weblinks

Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe

9 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Erster Autor: Dzbank-kmmo, weitere Autoren: Capaci34, 83.136.72.5, He3nry, der DZ BANK Gruppe Dzbank-kmmo/Karriere-Preis der DZ BANK Gruppe

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