Johanniskirche in Eichstätt
Die ehemalige Kirche St. Johannes Baptist („Johanniskirche“) steht nordöstlich des Ostchores des Domes zu Eichstätt am Domplatz. Die Kirche war im frühen Mittelalter die Pfarrkirche von Eichstätt. 1279 erscheint das Gebäude in schriftlichen Quellen als baufällige „alte Pfarrkirche auf dem Friedhof“. 1296 war die Johanniskirche, eine kleine romanische Anlage mit Apsis,[1] wieder hergestellt. Anfang des 16. Jahrhunderts war sie Johanniskirche so baufällig, dass sie ersetzt werden musste. Nach der Säkularisation in Bayern 1807/08 wurde der Sakralraum als Schranne, danach als Gewerbehalle genutzt. Um 1920 wurde die Empore entfernt. Seit dem Umbau und der nördlichen Erweiterung durch Stadtbaumeister Jakob Semler von 1978 dient die ehemalige Kirche der Stadt Eichstätt als „Haus des Gastes“. Hier finden Ausstellungen und Veranstaltungen statt. Außerhalb dieser Veranstaltungen ermöglicht eine große Glastüre den Blick ins Innere.
Andere Lexika
- ↑ so bei Ausgrabungen 1920/21 festgestellt
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