Yitzhak Rabin
Jitzchak Rabin (* 1. März 1922 in Jerusalem; ermordet am 4. November 1995 in Tel Aviv) war Verteidigungsminister und Ministerpräsident des Staates Israel. Über Jahre hinweg war Rabin einer der wichtigsten Entscheidungsträger in außen- und sicherheitspolitischen Fragen des Staates. Das Amt des Ministerpräsidenten hatte er zweimal inne, erstmals von 1974 bis 1977 und nochmals von 1992 bis zu seiner Ermordung im Jahre 1995.
1994 erhielt er gemeinsam mit seinem damaligen Außenminister Schimon Peres und dem langjährigen PLO-Chef und ersten Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Jassir Arafat, den Friedensnobelpreis. Nach dem Tod Rabins gerieten die Verhandlungen und der gesamte Friedensprozess ins Stocken, der Nahostkonflikt verschäfte sich.
In einer israelischen Umfrage aus dem Jahre 2005 meinte ein Viertel der Befragten, Rabin sei einem Komplott zum Opfer gefallen; dies spiegelt sich auch in einer Reihe von Webseiten wider, die Verschwörungstheorien verbreiten. Von dem 250-seitigen Untersuchungsbericht über den Mord an Rabin unterliegen 117 Seiten der Geheimhaltung.
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