Jens Lütke
😃 Profil: Lütke, Jens | ||
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Beruf | deutscher Neonazi | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1978 | |
Geburtsort | ' |
Jens Lütke (* 1978) ist ein deutscher Politiker der rechtsextremen NPD.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben
Lütke hat eine Ausbildung im rechtsextremen Arndt-Verlag von Dietmar Munier absolviert [1] und arbeitet seit seiner Ausbildung dort.[2]
Lütke ist Mitglied der Kieler Neonazi-Kameradschaft.[3] Er lebt in Martensrade.
2 Parteizugehörigkeit
Lütke wurde 2003 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Schleswig-Holstein der NPD gewählt.[4] Vorher war er Vorsitzender des Kreisverbandes Kiel-Plön. Er war zudem presserechtlich verantwortlich für die Mitgliederzeitung des schleswig-holsteinischen Landesverbandes.
Für die Landtagswahl 2005 wurde Lütke auf Platz 4 der Landesliste gewählt, bei der Landtagswahl 2009 ist er Spitzenkandidat der NPD.[5]
3 Verurteilungen
Lütke wurde am 26. Juni 2008 vom Landgericht Kiel wegen Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole und wegen Beleidigung verbunden mit übler Nachrede zu einer Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro verurteilt.
Er hatte als presserechtlich Verantwortlicher der NPD-Zeitung eine Karikatur mit einem Hakenkreuz auf einem Osterei veröffentlicht, entnommen einer Publikation aus dem Jahr 1933 von der linksliberalen Satirezeitschrift Kladderadatsch. Mit dem eigenen Zusatz, das Ei sei nicht als Malvorlage gedacht, höchstens nur, wenn der Staatsanwalt es nicht finde, hatte er das Motiv provokativ versehen. Genau in diesem Gesamtkontext wertete das Gericht den Abdruck weder als Satire, noch als historisch aufklärende Darstellung.
Er wurde ferner verurteilt, im Zusammenhang mit einem ins Internet gestellten Bericht über eine Hausdurchsuchung in seinen Privaträumen ehrverletzende Formulierungen und Falschanschuldigungen gegen einen Polizeibeamten benutzt zu haben. Wegen Landfriedensbruches war Lütke bereits vorher einmal verurteilt worden.[6]
Nach der Verurteilung Lütkes sind im Internet Drohungen von Neonazis gegen einen Richter am Kieler Landgericht veröffentlicht worden. Als deren Autor gilt Lütke. In dem von Neonazis genutzten Internetportal „altermedia“ war unter dem Namen von Lütke zu lesen, dass mancher gerne mal einen Richter oder Staatsanwalt "in freier Wildbahn erlegen würde". Weiter hieß es dort: "Wie gerne würde ich mehr über unseren Rechtsstaat erfahren. Darf ich Sie zu diesem Zwecke einmal besuchen kommen, Herr Richter?"[7] Im gleichen Portal veröffentlichte jemand unter dem Namen Peter Borchert die Adresse des Richters. [8]
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
- ↑ http://www.gegenwind.info/194/antifa_npd.html
- ↑ http://de.indymedia.org/2008/04/213132.shtml
- ↑ http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/02/19/a0213
- ↑ http://www.gegenwind.info/194/antifa_npd.html
- ↑ http://www.bnr.de/content/npd-tritt-in-schleswig-holstein-an-0
- ↑ Blick nach Rechts vom 26.06.2008
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2567466
- ↑ http://npd-blog.info/2008/07/06/sh-drohungen-gegen-richter-nach-urteil-gegen-npd-funktionar/
6 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Asdert, AHZ, Man dankt, 92.230.88.111
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