Immobilienkrise
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Als Immobilienkrise bzw. Immobilienblase wird eine Entwicklung auf dem Immobilienmarkt bezeichnet, die von relativ schnell steigenden Preisen (Preisblase), Spekulation mit einer deutlichen Überbewertung von Immobilien und anschließendem Preisverfall gekennzeichnet ist. So erfolgten in Deutschland nach der Wiedervereinigung 1990 erhebliche Investitionen in den neuen Bundesländern, unter anderem in Büroimmobilien. Grund dafür waren steuerliche Anreize. Diese lösten einen Bauboom aus, der nach mehrjähriger Dauer bis zur Fertigstellung der Gebäude auf eine deutlich zu geringe Nachfrage traf, so dass die Preise dieser Immobilien empfindlich abstürzten.[1]
1 Siehe auch
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