Hochdeutsch

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Der Begriff Hochdeutsch wird meist als Kurzbezeichnung für die Deutsche Sprache bzw. das sogenannte Standarddeutsch verstanden.

Hochdeutsch galt bis ins 19. Jahrhundert als Berufs- und Amtssprache, die für öffentliche und überregionale Tätigkeiten verwendet wurde. War Preußen noch lange Zeit durch Sprachtoleranz geprägt, so änderte es seine diesbezügliche Haltung ab 1815, indem es in seinem Staatsgebiet nun eine offizielle Sprache, in diesem Falle das Hochdeutsche, durchsetzte. Durch den Zuzug fremdsprachiger Menschen - zum Beispiel der Ruhrpolen - stellte Hochdeutsch die einzige Verständigungssprache in Deutschland dar. Die allgemeine Pflicht zum Besuch der Schulen, an denen im Unterricht nur hochdeutsch gesprochen wurde, und nicht zuletzt seit Mitte des 20. Jahrhunderts der Einfluss der ausschließlich hochdeutschen Massenmedien förderten und festigten endgültig den Übergang der Bevölkerungsmehrheit zum Hochdeutschen als Gemeinschaftssprache.

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