Hitler-Tagebücher

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Die sogenannten Hitler-Tagebücher wurden von der Illustrierten Stern 1983 in Auszügen veröffentlicht. Dabei wurde unter anderem Bezug auf Aussagen des britischen Historikers Hugh Trevor-Roper und seines US-amerikanischen Kollegen Gerhard Weinberg genommen, die angeblich beide die Echtheit bestätigt hatten.[1] Es stellte sich jedoch heraus, dass es Fälschungen waren, die von Konrad Kujau erstellt wurden.

1 Chronik

  • Am 25. April 1983 erklärte der Stern, Adolf Hitlers geheime Tagebücher befänden sich in seinem Besitz.
  • Am 28. April 1983 begann die Veröffentlichung von Auszügen aus den Tagebüchern als Serie.
  • Am 6. Mai 1983 wurde das Ergebnis einer Echtheitsuntersuchung des Bundeskriminalamtes bekanntgegeben. Es handelte sich zweifelsfrei um eine Fälschung. Der Stern hatte zu diesem Zeitpunkt 62 Bände gefälschter Tagebücher für 9,3 Millionen DM erworben.

2 Andere Lexika





3 Einzelnachweise

  1. Karl-Heinz Janßen: Unternehmen Grünes Gewölbe. In: Die Zeit vom 1. Juni 1984.

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