Hahnenfußgewächse
Hahnenfußgewächse Ranunculaceae | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Hahnenfußartige | Ranunculales | ||
Familie | Hahnenfußgewächse | Ranunculaceae | ||
Autor(en) | Juss. | |||
Jahr | 1789 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | ... | ... | ||
Familie | ... | ... |
Die Familie wurde 1789 von Antoine-Laurent de Jussieu beschrieben.
1 Beschreibung
Es handelt sich um einjährige Kräuter (Myosurus), häufiger um Stauden (Caltha) oder ganz selten um niedrige oder kletternde Holgewächse (Clematis- und Paeonia- Arten), mit wechselständigen, nebenblattlosen Blättern.
Die spiralige Anordnung der Teile ihrer Zwitterblüten tritt an der langen Blütenachse des Mäuseschwänzchen (Myosurus) am deutlichsten in Erscheinung, ist aber fast überall da zu beobachten, wo Staub- und Fruchtblätter in großer Zahl auftreten. Das Perianth ist einfach oder doppelt, perigonartig (Aconitum) oder in Kelch und Krone gesondert (Ranunculus). Das vielgliedrige Androeceum birgt Pollenkörner mit mindestens drei Austrittsstellen. Die Fruchtblätter sind oberständig, frei; sie stehen auf der gewölbten Blütenachse zu drei bis vielen beisammen, enden in einer griffellosen Narbe und tragen die Samenanlagen an der Bauchnaht einzeln oder in Mehrzahl. Früchtchen der Sammelfrucht sind Balgfrüchte (Paeonia), Nüßchen (Anemone) oder Beeren (Hydrastis), deren Samen den kleinen Embryo in großem, ölhaltigen Endosperm führen.[1]
2 Einzelnachweise
- ↑ Strasburger, Noll, Schenck, Schimper: Lehrbuch der Botanik für Hochschulen (1928), 509-513
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