Gravettien

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Das Gravettien ist eine Kulturphase im Jungpaläolithikum Europas. Die Funde des Gravettiens stammen aus der Zeit von 31.000 bis 22.000 v. Chr. und folgten auf die Kultur des Aurignacien.

Funde gibt es aus dem Gebiet um das Binnenkastell Ságvár in Ungarn. Dort liegt eine fundreiche altsteinzeitliches Lößgebiet. Eine Siedlung mit zwei Kulturschichten wird dort aufgrund ihrer Lage der Würm-Kaltzeit zugeschrieben.[1]

1 Einzelnachweise

  1. Grabungsbericht: Sándor Gallus: Ásatások Ságvárott 1932 es 1935-ben (Ausgrabungen in Ságvár im Jahre 1932 und 1935). In: Archaeologiai Értesitö. 49, 1936, S. 67–70; Jan Filip: Enzyklopädisches Handbuch zur Ur- und Frühgeschichte Europa, Band 2, Kohlhammer, 1966, S. 1188; Joachim Hahn: Aurignacien. Das ältere Jungpaläolithikum in Mittel- und Osteuropa. (= Fundamenta. Reihe A, Bd. 9), Böhlau, Köln u. a. 1977, S. 19.

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