Gottesfrieden
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Gottesfrieden (lateinisch pax dei) war ein Begriff im Mittelalter. Die Interpretation ist unter Historikern umstritten. Hintergrund waren Auseinandersetzungen zwischen weltlicher (König, Fürst usw.) und geistlicher (z.B. Bischof) Macht, bei denen es auch zu Kriegen kam. Verhindert werden sollten zum Beispiel Gewalthandlungen gegen wehrlose Personen (einfache Geistliche, Bauern, Arme, Frauen, Kaufleute) und an bestimmten Tagen (Sonntag, Feiertag). Dazu wurden Verträge zwischen Kirche und Staat geschlossen.
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