Goldenberg Institut

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Das Goldenberg Institut war ein privater Club, der sich mit den Texten vergessener Philosophen und Psychologen beschäftigte. Es wurde von einem ehrenamtlichen Direktorium geleitet und von einem Ehrenbeirat beraten. Direktorin des Goldenberg Instituts war Christiane Kostarellos.

Benjamin Goldenberg (künstlerisch)
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1 Arbeit und Methoden

Ziel des Goldenberg Institutes war es, sich mit Texten von lange vergessenen Philosophen und Psychologen zu beschäftigen, diese zu sichten, zu diskutieren und - wo sinnvoll - zu veröffentlichen. Das Institut setzte dabei auf den persönlichen Einsatz freiwilliger Helfer und ist keine wissenschaftliche Forschungsanstalt. Vielmehr handelte es sich um eine Art Antiquariat, dessen Werke bewahrt und für heutige Philosophen und Psychologen teilweise wieder nutzbar gemacht werden sollten. Pro bono berät es auch Studenten der Geistes- sowie der Sozialwissenschaften, indem es Kontakte herstellt oder Literatur zur Verfügung stellt.

2 Finanzierung und Sitz

Als komplett privat durch seine Mitglieder finanzierte Institution, war das Goldenberg Institut finanziell eingeschränkt, so dass es keine dauerhaft besetzte Geschäftsstelle besaß. Leitung, aktive Ehrenamtler und das Kuratorium trafen sich in Anlehnung an die Salongespräche des 19. Jahrhunderts im semiprivaten Rahmen.

3 Bekannte Mitglieder

Im Kuratorium des Goldenberg Instituts waren als Ehrenbeiräte unter anderem bekannte Persönlichkeiten wie u.a. der ehemalige CIA-Mitarbeiter Paul H. Smith, der Psychiater Prof. Dr. Dr. Stephan Volk, Professor Michael Jenike, der Theologe Dr. Dr. habil. David Berger.[1]

4 Angriffe und Zukunft

Im Winter 2015/16 sah sich das multiethnisch besetzte Institut und sein Kuratorium einem so genannten "Shitstorm" und Drohungen antisemitischer, islamophober und homophober Färbung ausgesetzt.[2] Es wurden gezielt rufzersetzende Gerüchte gestreut, einzelne Mitglieder direkt bedroht. Grund und Motivation dieser Vorgänge sind bis heute unklar. Das Goldenberg Institut beendete daraufhin seine Öffentlichkeitsarbeit zum Frühjahr 2016 und löste sich umständehalber bald danach auf.

5 Belege

  1. Twitter-Mitteilung
  2. Pressemitteilung

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