Gesetz der Massenproduktion
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Das Gesetz der Massenproduktion besagt in der Wirtschaft, dass die Stückkosten einer Produkteinheit sinken, wenn die Stückzahlen des betreffenden Produktes steigen. Das Gesetz wurde 1910 von Karl Bücher entwickelt, der auf die Wirkung der fixen Kosten verweist. Dieses Gesetz gilt jedoch nicht nur in der industriellen Massenproduktion, wie er annahm, sondern für jedes einzelne produzierende Unternehmen (siehe auch Mikroökonomie) mit Fixkosten.[1] Zu den Fixkosten gehört der z.B. Anschaffungspreis für eine Maschine, mit der etwas produziert wird. Bei der Kostenfunktion wird aus Gründen der Vereinfachung von einem linearen Verlauf ausgegangen.
1 Literatur
- H. G. Schachtschabel: Geschichte der volkswirtschaftlichen Lehrmeinungen
2 Einzelnachweise
- ↑ Reinhold Sellien, Dr. Gablers Wirtschafts-Lexikon: Zweiter Band, 1977, Sp. 1779
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