Germania Slavica
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Die Germania Slavica ist eine Raumbezeichnung, die von Wolfgang H. Fritze als Forschungsbegriff in die Mediävistik eingeführt wurde. 1980 bezeichnete er damit „den Bereich der mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung in den slawisch besiedelten Gebieten östlich von Elbe und Saale, soweit er sprachlich germanisiert worden ist“. Hinsichtlich der östlichen Ausdehnung hat die polnische Forschung den Gegenbegriff der Slavia Germanica zur Diskussion gestellt, so dass sich im Gebiet der Pommerellen, der Lausitz und Schlesiens Verzahnungen ergeben.
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