Gerechte unter den Völkern
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Gerechte unter den Völkern (hebräisch חסיד אומות העולם Chassid Umot ha-Olam) ist ein in Israel nach der Staatsgründung 1948 eingeführter Ehrentitel für nichtjüdische Einzelpersonen, die unter nationalsozialistischer Herrschaft während des Zweiten Weltkriegs ihr Leben einsetzten, um Juden vor der Ermordung zu retten.[1] Die Auswahl der Ausgezeichneten übernimmt eine Kommission, verliehen wird der Titel von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
Der Ehrentitel Gerechte/r unter den Völkern wurde über 20.000 Personen verliehen, darunter befinden sich ca. 450 deutsche Bürger. Beispielsweise zählen dazu:
- Jean Jülich
- Martin Niemöller
- Hans von Dohnanyi
- Emilie Schindler
- Oskar Schindler
- Gustav Schröder
- Gertrud Luckner
- Richard Ernst Moser
- Georg Ferdinand Duckwitz
- Clemens August Graf von Galen
- Pater Heinrich Middendorf SCJ
1 Weblinks
- EKD: Ein Gerechter unter den Völkern: Vor 100 Jahren wurde der "Judenretter" Oskar Schindler geboren
- Shoa.de: Die Jugend des Dritten Reiches im Widerstand
- Shoa.de: Gibt es unter den Diplomaten nur zwanzig Judenretter?
- Yad Vashem: Righteous "He who saves one human being is as if he saves an entire world." (engl.)
- Yad Vashem: About the Righteous (engl.)
- Yad Vashem: The Righteous Among The Nations - Virtual Wall of Honor ("Die Gerechten unter den Völkern" - PDF-Namenslisten der Geehrten, sortiert nach Nationalität - (engl.))
- Yad Vashem: The Righteous Among The Nations - Virtual Wall of Honor ("Die Gerechten unter den Völkern" - PDF-Namensliste der Geehrten Deutscher Nationalität (Stand: Jan. 2010), -( engl.))
- Gerechter unter den Völkern: Pater Dr. Heinrich Middendorf SCJ (1898-1972)
- Biographie Pater Middendorf
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