Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde

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Die Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde e. V. wurde 1995 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit Unterstützung des Studentischen Konvents der Universität und des Europarats gegründet. Die Struktur orientiert sich an der wissenschaftlicher Akademien. Berufene Akademiemitglieder sind u. a. Klaus Töpfer, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Günther Altner und Lukas Vischer. Die wissenschaftliche Arbeit der Franz von Assisi Akademie wird von ihr auch als ein Beitrag für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung und als Umsetzungsbeitrag zum Rio-Johannesburg Prozess betrachtet.

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1 Ziele der Akademie

Ziel der Akademie ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung zum Schutz der Erde und Menschheit unter dem Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung. Die Akademie war von 1995 aktiv in einer Vielzahl von Projekten beteiligt, insbesondere im Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, dem Rio-Johannesburg Prozess, der Lokalen Agenda 21 Bewegung, der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung, die Global Marshall Plan Initiative, Modellprojekten und zur Lokalen Nachhaltigkeitsstrategie.

2 Internationale Aktivitäten

Die Akademie war auf der Rio plus 5 UN Generalversammlung 1997 (New York) und 2002 auf dem World Summit for Sustainable Development vertreten. Schwerpunkt 1997 war die Verankerung der Ethik in die Nachhaltigkeitsumsetzung. Hierzu wurde im Vorfeld in Washington (Weltbank), zusammen mit einer US NGO, eine Konferenz organisiert und in der UN ein Hearing über die ethischen Dimensionen der Agenda 21 durchgeführt. Die Staatengemeinschaft hat dieses Anliegen 2002 in den Johannesburg Aktionsplan integriert. Schwerpunkt 2002 war es, neue Wege für die Lokale Agenda 21 bis 2012/2017 aufzuzeigen. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte [Bearbeiten]

Von großer Bedeutung war das Altmühltal Agenda 21 Projekt, welches die Akademie im Auftrag der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt durchführte (1995 bis 1999).

In Zusammenarbeit mit zehn anderen Projektträgern (Kommunen, Verbänden, Diözesanrat) beteiligte sich die Akademie (Projektleitung) am Europäischen Naturschutzjahr 1995 als offizieller Beitrag der Bundesrepublik Deutschland mit dem Altmühltal Agenda 21 Projekt. Ziel des Altmühltal-Projekts war die modellhafte Umsetzung der Agenda 21 im Naturpark Altmühltal. Das Altmühltal-Projekt gliederte sich in 25 Teilprojekte und über 100 Einzelmaßnahmen und wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Ziel war die Umsetzung eines Leitbilds und eines Aktionsprogramms, insbesondere durch die Verzahnung eines Theorie-Praxis Ansatzes. Durch die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis (integrierter Theorie-Praxis Ansatz der Nachhaltigkeit) war das Altmühltal-Projekt ein Vorläufer der Angewandten Nachhaltigkeitswissenschaft.

Das Altmühltal-Projekt wurde 1995 vom Deutschen Nationalkomitee als Beitrag der Bundesrepublik Deutschland für das Europäische Naturschutzjahr 1995 ausgewählt und stand unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Es war das erste Agenda 21 Projekt in Deutschland, von dem Projekt sind zahlreiche Impulse ausgegangen.

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind regionale und lokale Nachhaltigkeitsstrategien, Nachhaltigkeitswissenschaft, Ethik für eine nachhaltige Entwicklung und die als „Terramedizin“ bezeichnete wiss.„Heilkunde“ der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Vulnerabilitäten des selbstregulierenden Erdsystems". Im Rahmen der aktuellen Diskussion um Geo-Engineering wurde zusammen mit der International Academy of Science die Initiative Terramedizin "Nachhaltige Alternativen für Geo-Engineering" gestartet.

3 Literatur


4 Weblinks


5 Andere Lexika

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