Foucaultsches Pendel

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Dieser Artikel behandelt den Versuchsaufbau; zum gleichnamigen Roman von Umberto Eco siehe Das Foucaultsche Pendel.

Das Foucaultsche Pendel ist ein langes Pendel mit einer großen Pendelmasse (Gewicht), mit dessen Hilfe die Erdrotation nachgewiesen werden kann. Benannt ist das Pendel nach dem französischen Physiker Léon Foucault. Am 3. Januar 1851 führte er im Keller seines Hauses einen Versuch durch, bei dem er ein zwei Meter langes Pendel dicht über dem Boden schwingen ließ und seine Bahn genau markierte. Er beobachtete, dass sich die Schwingungsebene des Pendels langsam drehte. Die Schwerkraft, die nur senkrecht wirkt, konnte diese Drehung nicht verursachen, und keine weitere äußere Kraft wirkte auf das Pendel ein. Also war es nicht das Pendel, sondern der Boden (die Erde), der seine Richtung änderte.

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