Formschlüssige Verbindungen
Formschlüssige Verbindungen entstehen durch das Ineinandergreifen der Verbindungspartner. Ein Formschluss wirkt über die geometrische Berührung zweier Wirkflächen und die Wirkkräfte werden als Normalkräfte an die Wirkflächen eines Mitnehmerteils übertragen. Typischerweise tritt beim Formschluss in der Verbindung ein gewisses fertigungsbedingtes Spiel auf. Bei einer formschlüssigen Verbindung blockiert ein Verbindungspartner die Bewegung des anderen.
1 Beispiele mit Formschluss (lösbar)
Nut-Feder-Verbindung Passfeder Reißverschluss Klettverschluss Schwalbenschwanzverbindung Verbindungsbeschlag Zahnkupplung Zahnrad und Zahnstange
Anders sind Kraftschlüssige Verbindungen welche eine Normalkraft auf die miteinander verbindenden Flächen voraussetzt. Ihre gegenseitige Verschiebung ist verhindert, solange die durch die Haftreibung bewirkte Gegenkraft nicht überschritten wird.
Stoffschlüssige Verbindungen werden alle Verbindungen genannt, bei denen die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden. Sie sind gleichzeitig nicht lösbare Verbindungen, die sich nur durch Zerstörung der Verbindungsmittel trennen lassen.
2 Einzelnachweise
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