FC Schwalbach

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FC Schwalbach
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Voller Name FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V.
Gegründet 1920
Vereinsfarben Rot-Weiß
Stadion Limes-Stadion
Plätze 2.000
Homepage www.fc-schwalbach.de
Liga Kreisliga A Main-Taunus
2008/2009 1. Platz


Der FC Sportfreunde 1920 Schwalbach e.V. ist ein 1920 gegründeter Fußballverein aus der hessischen Stadt Schwalbach am Taunus.

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1 Geschichte

Schon 1919 gab es den Anstoß für die Gründung, im Frühjahr 1920 war es dann soweit: Im Gasthaus Jägerheim wurde der „Fußball-Club Sportfreunde Klein-Schwalbach“ aus der Taufe gehoben. Zunächst spielte man in einer Spielvereinigung mit der TG Niederhöchstadt in der Liga des Arbeiter-Sport-Bundes. Die Wiese „In der Bäch“ diente als Spielfeld.

In der ersten dokumentierten ausserordentlichen Versammlung am 28.04.1921 wurde der erste Vorstand gewählt: Karl Wagner (1. Vorsitzender), Josef Mathes (2. Vorsitzender), Heinrich Bauer (Schriftführer), Josef Weber (1. Kassierer) und Johann Hemmerle (2. Kassierer). Der Spielausschuß bestand aus Karl Burkhardt (Vorsitzender & Schriftführer), Johann und Friedel Graf (Beisitzer), Fritz Sonntag (Ballwart) sowie als Platzmeister Joseph Berg und Joseph Weiß. Die Gründung des Fußballclubs fiel in die Amtszeit des sechsten Schwalbacher Bürgermeisters Peter Nikolaus Specht, der von 1913 bis 1930 dieses Amt innehatte.

Für die Saison 1921/1922 löste man die Spielvereinigung mit der TG Niederhöchstadt und trat dem Süddeutschen Fußball-Verband bei. Sportlich fasste der FC Sportfreunde schnell Fuß. Man hatte 92 Mitglieder und stellte eine I., eine II. und gar eine III. Mannschaft. Am Ende der Saison feierten die Fußballer den Aufstieg in die B-Klasse. Am 01.01.1922 wird die erste Vereinssatzung beschlossen. Der Vereinsname lautete „Fussball-Club Sportfreunde“.

Der größte Erfolg der damaligen Vereinsgeschichte war die Meisterschaft in der B-Klasse 1937/1938. Kriegsbedingt konnte man aber den Aufstieg nicht wahrnehmen, der Spielbetrieb wurde eingestellt.

Die Unwägbarkeit des Kontrollratsgesetzes Nr. 22 stand im Wege, dem alten Fußballverein direkt nach dem Krieg wieder zu neuem Leben zu verhelfen. Doch man ließ sich nicht entmutigen, sondern nahm notgedrungen den Umweg über den Zusammenschluß aller sporttreibenden Vereine (Sportgemeinschaft Schwalbach) in Kauf.

Am 27. April 1947 gelang dann wieder die Verselbständigung und der erste Nachkriegsvorstand des FC wurde gewählt: Martin Buch (1. Vorsitzender, Fritz Sonntag (2. Vorsitzender, Helmut Söder (Schriftführer), Jakob Kießer (Kassierer), Hermann Hildmann (Laufkassierer), Fritz Kursawe (Spielausschußvorsitzender), Karl Wagner (SpA-Beisitzer), Richard Peters und Heinz Fischer (SpA-Schriftführer), Wilhelm Karwanni (Jugendleiter) sowie Anton Hildmann (Platzwart).

Auf Initiative des damaligen 1. Vorsitzenden Helmut Fingerhut wurde am 15. Juni 1962 die Neugründung einer Tennis- und Tischtennisabteilung vollzogen.

Die Abteilung Fußball machte im sportlichen Bereich auf sich aufmerksam, als die erste Mannschaft in der B-Klasse, Gruppe Ost, 1967/1968 Meister wurde und der Aufstieg in die A-Klasse gelang.

1979/1980 spielte die A-Jugend Landesleistungsklasse und hatte Mannschaften wie Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, SV Darmstadt und FSV Frankfurt zu Gast im Limes.

Die stark gewachsenen Tennis- und Tischtennisabteilungen wurden 1985 selbstständig gemacht und sind seitdem als TC Sportfreunde Schwalbach e.V. und als TTC Sportfreunde Schwalbach e.V. erfolgreich.

1984/1985 gelang erstmals der Bezirksligaaufstieg. 1997/1998 folgte der Aufstieg in die Bezirksoberliga und 1998/1999 der Landesliga-Aufstieg. In der Landesliga Mitte in Hessen konnte man zwei Spielzeiten bestehen.

Während die Jugendarbeit aufblühte, war ab 2004 im Senioren-Bereich eine sportliche Talfahrt zu verzeichnen, die insbesondere finanzielle Gründe hatte. So ging es bis hinunter in die B-Klasse, auch wenn bei allen drei Abstiegen jeweils erst über die Relegation der Gang in die tiefere Klasse anzutreten war.

Ab 2008 erfolgte dann die sportliche Umkehr. 2009 konnte der sofortige Wiederaufstieg in die A-Klasse bewerkstelligt werden, in der um den weiteren Aufstieg gespielt wird.

2 Die Sportplätze

A. Die fünf historischen Sportplätze

  • 1) Sportplatz „Hinter der Bäch“ (bzw. „Kalvarienberg“), 1920 - 1922 [Offizielle Flurbezeichnung: In den Bächen]
  • 2) Sportplatz „Sulzbacher Straße, 1922 - 1929
  • 3) Sportplatz „Sodener Wald“, 1929 - 1938 [Offizielle Flurbezeichnung: Am Sodener Pfad]
  • 4) Sportplatz „Sossenheimer Weg“, 1947 - 1964
  • 5) „Limes-Sportplatz“ am Westring (zwischen Friedrich-Ebert-Schule und Limes-Zentrum),

Spatenstich 04.05.1964, Einweihung am 04.10.1964, Übergabe 19.10.1964, Nutzung bis 1972

B. Die drei aktuellen Sportplätze

  • 6) „Limesstadion“, Wilhelm-Leuschner-Straße, seit 1972
  • 7) 1. Sportplatz „Hinter der Röth“ (neuerdings „Am Sportplatz“), 1972 als Hartplatz gebaut,

Spatenstich 25.05.2004 zur Umwandlung in einen Kunstrasen

  • 8) 2. Sportplatz „Hinter der Röth“ (neuerdings „Am Sportplatz“), Einweihung August 1980 des

Hartplatzes, Spatenstich 04.09.2007 zur Umwandlung in einen Kunstrasen

3 Bekannte Persönlichkeiten

4 Weblinks



5 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: SeehoferT angelegt am 16.03.2010 um 16:22,
Alle Autoren: SeehoferT, Lady Whistler, Johnny789, Alexander Z., Textkorrektur, AF666

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