Echtheit in der Literatur
Echtheit in der Literatur (griechisch authentie) bedeutet den echten Ursprung einer schriftlichen Aufzeichnung oder Überlieferung, d. h. die Eigenschaft, nach der ein Text von dem Verfasser, dessen Namen sie führt, oder, wenn sich der Verfasser nicht genannt, zu der Zeit, unter dem Volk, in der Sprache und unter den Umständen geschrieben ist, wie sie der Überlieferung nach geschrieben sein soll.
Entgegen steht das Untergeschobene, wenn ein Text zu irgendeinem Zweck erdichtet worden ist. Die Glaubwürdigkeit hängt zwar oft von der Echtheit ab, aber nicht immer, weil auch eine authentische Schrift die Wahrheit entstellen, anderseits eine unter falschem Namen herausgegebene die Wahrheit berichten kann. Zur Feststellung der Echtheit kommen dabei neben Inhalt und Form der Schrift weitere Kriterien,[1] zum Beispiel Texte anderer Verfasser und aus derselben Zeit in Betracht.
1 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Echtheit in der Literatur) vermutlich nicht.
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