EU-Importfahrzeuge

Die Historie der EU-Autos

Der aktuelle Handel mit EU-Fahrzeugen hat eine lange Geschichte hinter sich und unterliegt einem starken Wandel bis zur heutigen Marktsituation.

Zu Beginn der Automobilgeschichte war es eine recht teure Angelegenheit, ein Fahrzeug aus einem anderen Land in das eigene Land zu bringen. War das Fahrzeug selbst bereits ein ungeheuerlicher Luxus, so war es der Import bzw. Export erst recht. Wurden Autos importiert, so galt dies als ganz besonderer Luxus. Üblich war es hingegen, die jeweiligen Autos zu nutzen, die im eigenen Land produziert worden waren. Henry Fords Automobile geben dafür ein gutes Beispiel. Sie galten als Massenprodukte und wurden im eigenen Herstellerland genutzt. Seine T-Modell-Serie wurde in den USA gefahren und in den seltensten Fällen in andere Länder exportiert. Erst der Käfer von VW brachte Dynamik in die weltweite Marktsituation. Denn der Käfer avancierte zum Import- bzw. Exportschlager. In den 50er Jahren wurde der VW Käfer der Verkaufshit. Diesem Vorbild folgten andere Fahrzeughersteller. Nur 20 Jahre später eroberten die Japaner den Fahrzeugmarkt und ebneten den Weg für alle Automarken. Seither ist das Thema Import und Export von Autos üblich geworden.

Importfahrzeuge in der EU

Beim Autokauf spielen die Themen Reimport, EU-Fahrzeuge oder EU-Autos bzw. EU-Neuwagen eine immer größere Rolle. War das Importprocedere einst recht umständlich und finanziell auch nicht attraktiv, so steigt in den letzten Jahren die Attraktivität Neuwagen zu günstigen Konditionen einzukaufen. Bei den Käufen kann es sich um solide und seriöse Geschäfte handeln, die eine Ersparnis bis zu 30% ermöglichen.

Deutsche Autohändler wickeln der Verkauf ab

Für die EU-Fahrzeuge stehen massenweise deutsche Händler zur Verfügung, deren Spezialität die Abwicklung der Käufe ist. Wer beim deutschen Autohändler einkauft, kann sich sicher sein, dass der Autokauf korrekt und vor allem komfortabel abgewickelt wird. Mittlerweile haben sich sehr viele deutsche Autohändler auf Fahrzeuge aus EU Ländern spezialisiert. Wenn ein Käufer also über diese deutschen Autohändler sein EU-Fahrzeuge einkaufen, kann er sicher sein. Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, man sollte vorher gründlich im Internet recherchieren um den richtigen Verkäufer zu finden.

Die Fahrzeugpapiere werden beim Kauf in gleicher Art an den Käufer übergeben, wie dies auch bei deutschen Fahrzeugen gehandhabt wird. Es ist Sache des Autohändlers, sich beim Verkauf des Fahrzeuges um die Papiere zu kümmern. Es ist Bestandteil des Geschäfts die entsprechenden Fahrzeugpapiere lückenlos vorzulegen.

Beim Kauf von EU-Fahrzeugen ist das COC Papier die Grundlage für alle Papiere. Bei Übergabe des Fahrzeuges muss ein solches COC Papier beiliegen. Im COC Papier sind die Daten zum Fahrzeug vermerkt. Im COC Papier sind Daten eingetragen die Aussagen darüber machen, welche Reifen zum Beispiel benutzt werden müssen, damit das Fahrzeug verkehrssicher ist. Auch alle anderen Angaben, die in den Fahrzeugpapieren enthalten sind, sind im COC Papier zu finden.

Neben dem COC Papier ist beim Kauf auch das gültige Serviceheft nötig. Beim Reimport oder EU-Fahrzeugen kann ebenso wie beim normalen Autokauf ein Garantieanspruch geltend gemacht werden. Die Neuwagengarantie gilt also auch für EU-Neuwagen und Reimporte. Damit der Käufer diese Garantie erhält, ist der Stempel des Autohändlers nötig.

Quellen: www.pifa-car.de/EU-Fahrzeuge