Diskussion:Theoriefindung
TF vs. Highend des Wissens und Dogmatik
Etwas TF muss auch in einer Enzyklopädie sein, dafür gibt es zu viele Themen, die noch nicht abschließend erforscht worden sind oder wo der technische Fortschritt neue Erkenntnisse gebracht hat - als Beispiel würde ich hier die Reellen Zahlen anführen, die über den Begriff Unendlichkeit in ihrem Anwendungsbereich beschränkt zu werden scheinen, z.B. ist es schwierig zu beantworten, ob es eine "0" geben kann.
Ein anderes Thema wären unabgeschlossene Forschungen und Erkenntnisse, zumindest was als öffentliches Wissen verbreitet wird. Da würde es die Ansicht geben, dass eine Theorie nicht hundertprozentig richtig sein muß - wie bei Automodellen entwickelt sich das Wissen zu einem Themengebiet ständig weiter und geht von unvollständiger Erkenntnis zu einem immer besseren Wissen - ein Beispiel sei hier mein Versuch einer TF zum Thema Gezeiten. Insofern würde ich eventuell noch Beispiele für TF angeben.--Gerhard kemme 02:34, 6. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Gerhard, ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Das Lemma heisst zwar Theoriefindung, bezieht sich aber bloss auf den Begriff , wie er in der Wikipedia verwendet wird, so ist er auch kategorisiert. Wahrscheinlich hiesse der besser auch Theoriefindung (Wikipedia), aber das scheint sowieso ein von Wikipedia geprägter Begriff zu sein, jedenfalls verweisen die ersten Seiten einer Google-Suche alle auf die WP oder andere Wikis, die das übernommen haben.
Deinen Artikel über die Gezeiten finde ich zwar interessant, der Teil meines Gehirns, wo die mathematischen Fähigkeiten liegen, ist aber weder sonderlich entwickelt noch trainiert. Ich würde also nicht erkennen, ob es sich um den common sense oder deine Theoriefindung handelt. Aber dafür habe ich in dem Artikel deine Homepage gefunden. Schöne Bilder, interessante Gedanken, dankeschön dafür. Gruss --Albert Möhre 03:14, 6. Feb. 2011 (CET)- Nach meiner Ansicht kristallisiert sich der Begriff TF erst bei den Wikis, da erst bei solchen Gemeinschaftswerken die Meinungen zu wissenschaftlichen Themen aufeinander prallen - die Ausrichtung der Medien ist ziemlich gleich und man wird dort kaum etwas sehen, was gegen den Mainstream gerichtet ist - dies wäre die Erfahrung aus dem Wechsel von politischen Systemen. Insofern wäre es immer die Frage, ob der "common sense" nicht zu stark ein politischer Mainstream ist, der durch die momentan vorherrschende Ideologie beeinflusst wird. Nimmt man als Wissenschaftler immer die temporär und lokal gängigen Theorien und Meinungen, dann würde man ständig die vorherrschende Ideologie verstärken. Insofern plädiere ich auch immer für eine Erweiterung des Wissenskanons über das vom Mainstream gebotene hinaus. Dies stellt keine Beliebigkeit dar, sondern gründet sich einerseits auf Logik als - uraltes - Verfahren der Begründung und andererseits auf die Verwendung von Wissen, welches über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende gewachsen ist - dies soll keine etablierten Theorien ersetzen, sondern dann als Notbehelf den Wissenskanon sichern und erweitern, wenn die etablierte Wissenschaft - nach eigener Ansicht - keine befriedigenden Erklärungen der Allgemeinheit zur Verfügung stellt.--Gerhard kemme 18:39, 7. Feb. 2011 (CET)
@Albert Möhre, wenn eine Theorie sorgsam begründet wird, dann sollte dies nicht als "lachhaft" bezeichnet werden - verstehe da deine Überlegungen nicht. Zum anderen ist die Anzahl der mit TF bezeichneten Artikel bei PP überschaubar und man kann sich doch etwas auf der Disk-Seite austauschen, bevor es hier sehr krass im Artikel "Theoriefindung" notiert wird. Also - die Bezeichnung "lachhaft" erstmal wieder raus genommen - kannst ja wieder einsetzen, wenn du meinst, dass es so schlimm ausgedrückt werden sollte.--Gerhard kemme 18:50, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Gerhard. Ich sehe gerade erst, dass der Abschnitt Meinungen von dir stammt. Nun habe ich meine Meinung dazu geschrieben. Das halte ich für absolut legitim, schliesslich heisst der Abschnitt Meinungen.
Im übrigen sind längst nicht alle theoriefindenden Artikel in der PlusPedia in der entsprechenden Kategorie angelegt, vgl dazu bspweise Maharlika. Eigentlich gehört der komplette Abschnitt Meinungen raus, weil in einem Lexikon-Artikel grundsätzlich keine Meinungen wiedergegeben werden, auch nicht in der PlusPedia. Gruss --Albert Möhre 19:22, 29. Apr. 2011 (CEST)- Dies Thema ist strittig - wie manche anderen Themen. Man (ich) hätte jetzt einen Parallelartikel als "Meinungsartikel", siehe Kategorie:Meinungsartikel schreiben können - doch besser wäre: Ein Thema und Ein Artikel. So kam es zum Gliederungspunkt "Meinungen" - wobei die eigene Meinung dort bereits etwas im Widerspruch zu den Einlassungen der Autoren des Artikels stand, d.h. es bestand eigentlich keine Notwendigkeit nunmehr die Hauptaussagen des Artikels nocheinmal zu unterstützen. Wenn dir ein Widerspruch zu der Meinungsäußerung wichtig ist, dann wäre es vermutlich möglich, weniger krass zu formulieren. Zu Themen gibt es unterschiedliche Meinungen - die ausschließliche Notierung von Aussagen des momentanen Mainstreams wären dann bei einem Wechsel des Politischen Systems sofort überholt - deshalb wäre es erforderlich auch Inhalte zu notieren, die sich nicht nur aus der Etablierten Wissenschaft der momentanen Gesellschaft begründen, sondern sich aus anderen Quellen, z.B. Minderheitsmeinung, Erfahrungswissen, Logik, bedienen - deswegen heißt es ja PLUSSpedia, d.h. es ist hier mehr vorhanden. --Gerhard kemme 20:34, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Wie ich gerade sehe, hast du den Gliederungspunkt "Meinungen" völlig raus genommen. Damit ist der Artikel in meinen Augen nur Unsinn, der bereits bei den ersten Vokabeln beginnt: Thema: Theoriefindung, Artikel: "Keine Theoriefindung - auch TF - ist einer der Grundgedanken der Wikipedia" *lach*--Gerhard kemme 20:42, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Ich halte Privatmeinungen in Artikeln grundsätzlich nicht für angebracht, ausser in Meinungsartikeln. Nachdem du aber deine Meinung für relevant und richtig befandest, andere Meinungen aber nicht, sollten wir den Unterpunkt ganz weglassen. Wir können natürlich einen Unterpunkt Meinungen einfügen, dann aber mit allen Meinungen, also sowohl mit deiner als auch mit meiner und der von A, B und C. --Albert Möhre 20:48, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Zu deinem Nachsatz: Der Artikel beschreibt einen der Grundpfeiler der Wikipedia, wie in der Tat im ersten Satz erkennbar. Dies beschreiben wir und natürlich geben wir die entscheidenden Sätze wieder. Ich verstehe daher dein *lach* nicht wirklich. --Albert Möhre 21:00, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist nicht folgerichtig, den im Thema verwendeten Begriff zu negieren und nunmehr den Gegenbegriff im Artikel zu definieren. Wenn ich einen Artikel zum Thema "Feuer" schreibe, dann kann ich nicht beginnen, dass "Wasser" Feuer löscht und die Formel H2O hätte. Hatte jetzt alles auf "Theoriefindung" umformuliert - anderenfalls sollte der Artikel "Keine Theoriefindung" lauten - ansonsten: Mach' was du willst - Thema durch.--Gerhard kemme 21:17, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Nach deinen letzten Editierungen klingt das doch ganz gut.--Gerhard kemme 21:20, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Zu deinem Nachsatz: Der Artikel beschreibt einen der Grundpfeiler der Wikipedia, wie in der Tat im ersten Satz erkennbar. Dies beschreiben wir und natürlich geben wir die entscheidenden Sätze wieder. Ich verstehe daher dein *lach* nicht wirklich. --Albert Möhre 21:00, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Ich halte Privatmeinungen in Artikeln grundsätzlich nicht für angebracht, ausser in Meinungsartikeln. Nachdem du aber deine Meinung für relevant und richtig befandest, andere Meinungen aber nicht, sollten wir den Unterpunkt ganz weglassen. Wir können natürlich einen Unterpunkt Meinungen einfügen, dann aber mit allen Meinungen, also sowohl mit deiner als auch mit meiner und der von A, B und C. --Albert Möhre 20:48, 29. Apr. 2011 (CEST)
Danke. Ich finde es immer angenehmer, sich auf der Diskussionsseite auszutauschen. Von mir aus können wir das erstmal so belassen. Gruss --Albert Möhre 21:33, 29. Apr. 2011 (CEST)
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