Diskussion:Schauprozess gegen Pussy Riot 2012
Klingt etwas einseitig so, z.B.:
- was ist ein Schauprozeß
- nach welcher Meßlatte wird das Urteil als "überhart" angesehen
- dass der Russische Präsident das Urteil selber diktiert hätte, wäre eine Behauptung
- wie kommt man darauf, dass die Pro-Demonstranten gekauft wären.
Gibt es Freiheitsgrade den Artikel etwas neutraler zu schreiben?--Gerhard kemme 15:53, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo Gerhard - ich habe durchaus den Artikel anhand von Presseberichten verfasst.
- In der deutschen Presse ist die Tendenz ähnlich. Inklusive, dass das Urteil vom Kremel kommt, dass es überhart ist (auch laut Merkel oder Obama)
- In dem Artikel kommt die Position der Regierung zu kurz, dass es auch in Deutschland Paragrafen gibt, die die Verletzung von religiösen Gefühlen verurteilen.
- Was aber auch zu kurz kommt ist die Tatsache, dass Zeugen der Verteidiugng nicht zugelassen wurde. Dass die Richerin einen Text vorgelesen hat, den sie wohl nicht selber geschrieben hat - und so weiter.
- Ich denke, der Artikel sollte die Informationen enthalten, die da sind - er kann aber gerne um Ausgewogenheit erweitert werden.
- Thema Schauprozess:
- Als Schauprozesse werden im Allgemeinen öffentliche Gerichtsverfahren bezeichnet, bei denen die Verurteilung des Beklagten bereits im Vorhinein feststeht. Das Ziel ist, die Gründe der Bestrafung in die Öffentlichkeit zu bringen. Schauprozesse werden als Mittel zur Verfolgung politischer Gegner oder anderer unerwünschter Personen eingesetzt.
- Der Prozess hat durchaus solche Elemente.
Viele Grüße
--Anthoney 16:28, 19. Aug. 2012 (CEST)
- Zumindest ein Versuch den Artikel etwas mehr in einen Konsens einzubetten, denn in entsprechenden Situationen wird überall auf der Welt entsprechend hart vom herrschenden System verurteilt. Die drei Frauen haben angegriffen und sind dafür in Gefangenschaft geraten - so ist das überall auf der Welt - aber die Meinungen sind unterschiedlich.--Gerhard kemme 20:54, 21. Aug. 2012 (CEST)
Der Gebrauch des Begriffs Schauprozess ist sachlich unzutreffend und führt unweigerlich zur Stilisierung dieses obskuren "Künstlerkollektivs" zu "Oppositionellen" oder gar "Regimekritikern". In seiner gegenwärtigen Form suggeriert der Artikel, dass es sich bei dieser viertklassigen Band um eine oppositionelle Formation handelt, die breite Unterstützung und Sympathie in der Bevölkerung genießt, was aber falsch ist, die erdrückende Mehrheit der russischen Bevölkerung empfindet diese ursprünglich aus der anarchistischen Szene stammende Band als unwichtig.
Im Übrigen wird Pussy Riot nicht einmal in oppositionellen und regierungskritischen Kreisen Russlands ernstgenommen.--Bohumil Samuel Kecir (Diskussion) 16:30, 7. Okt. 2015 (CEST)
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