Diskussion:Politisches Spektrum

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Es bleibt noch viel Arbeit - insbesondere fehlen für Aussagen Belege per Einzelnachweise - wird in der nächsten Zeit ergänzt. Wie nicht anders zu erwarten, kann bei diesem Thema nicht gleich Zufriedenheit erwartet werden - aber es sollte die Zeit vorhanden sein, eher Ergänzungen hinzuzufügen als radikal alles zu editieren.--Gerhard kemme 22:31, 10. Feb. 2011 (CET)

1 Erste Anmerkung

Der Artikel meint: "Parteien der Mitte verstehen sich als bürgerliche Parteien mit monarchistischen Elementen, die als Konservative am Bestehenden festhalten." -> Ich kann eigentlich nicht erkennen wo z.B. bei der CDU "monarchistische Elemente" sein sollen. Seit Gründung der CDU hat auch noch niemand aus der Partei gefordert dass man wieder jemand (evtl. Nachfahren von Kaiser Wilhelm) zum Kaiser oder König ernennen soll. Und von der FDP fordert das wohl auch niemand. Gruß Pfitzners Hansi 02:51, 11. Feb. 2011 (CET)

Bei der Linkspartei wird es seltener Adlige mit Titel als Amtsinhaber geben - wollte eigentlich nur ausdrücken, dass der Adel bei einer solchen "bürgerlichen" Partei integriert ist. G.K.
Nach meiner Meinung muß sich jede Partei auf starke - oftmals internationale - politische Kräfte stützen. Bei den konservativ-bürgerlichen Parteien würde ich nach momentanen Kenntnisstand die Katholiken, die Protestanten, den Adel, teilweise das Judentum und die Unternehmer, bzw. Industrie- und Bankmanager ausmachen. Man möge mich korrigieren - aber ich habe den Eindruck, dass bei der Linkspartei Adelstitel seltener sind. --Gerhard kemme 20:54, 11. Feb. 2011 (CET)
@Gerhard: Der Sinn von dem Absatz mit "monarchistisch" ist mir immer noch nicht klar:
  • Mir ist nicht bekannt, dass sich z.B. in der CDU besonders viele Adlige tummeln. Es gibt z.B. den von Guttenberg, den von Weizsäcker und die von der Leyen. Dafür gibt es in der FDP den von Lambsdorf und den Hermann Otto Solms (der ist auch ohne "von" adlig). Und in der SPD gibts z.B. den von Dohnanyi. Und die Ex-Grüne Jutta Dithfurth heißt ja auch eigentlich Jutta Gerta Armgard von Ditfurth. Bei den Grünen gibt es noch den Konstantin von Notz und die Viola von Cramon-Taubadel.
  • Adlig sein heißt ja nicht automatisch "monarchistisch" (WP meint: "Monarchismus, ist die staatstheoretische Position zugunsten der Monarchie, des vererbbaren oder gewählten König- oder Kaisertums.")sein. Mir ist eigentlich kein heutiger Abgeordneter im Bundestag bekannt, der die Monarchie wieder einführen will.
  • Auch die momentane Version vom "Adel als tragender Kraft von Parteien der Mitte" scheint mir nicht besonders richtig zu sein. Ebenso fraglich scheint mir die Behauptung, dass das Judentum eine "tragende Kraft der Parteien der Mitte" wäre zu sein. Gibt es überhaupt mehr wie 2-3 jüdische Personen im Bundestag. Zumindest in der SPD scheint es keinen einzigen zu geben (siehe hier). Gibt es denn in der CDU welche? Gruß Pfitzners Hansi 07:24, 12. Feb. 2011 (CET)
Die Arbeit am Artikel beginnt gerade - ich werde hier erkannte Probleme als Aufzählung notieren, wobei es teilweise eher Fragen sind und parallel Editierungen vornehmen, die wiederum nur vorläufigen Charakter haben sollen:
  1. Eigentlich bezieht sich der PS-Begriff nicht nur auf die Parteienlandschaft, sondern auf eine ähnlich gesinnte Personengruppe - entsprechend will ich noch einen Zusatz machen.
  2. Bezüglich der politischen Präsentation des Adels in der BRD kann man bei google eine kleine Forschungsarbeit machen, d.h. man gibt "graf von" CDU oder "Fürst von" oder "Baron cdu ein und bekommt eine ganze Namensliste - eine entsprechende Liste bei CSU und FDP. Für mich erstaunlich ist, dass auch die die Eingabe von "graf von" zusammen mit der Linkspartei entsprechende Zahlen hervor bringt. Erst die DKP steht im Gegensatz zu den anderen Parteien. Man wird also formulieren können, dass sich Adlige in der Hauptsache in Parteien der Mitte politisch organisieren, dass sie allerdings auch in gemäßigt linken Parteien zu finden sind.
  3. Historisch standen sich Adel und (revolutionäre) Arbeiterbewegungen meisten kritisch gegenüber - so dass aus der Sachlogik unterschiedlicher Interessen und Strukturen eher ein Abstand vermutet werden kann, da sich die Strukturen des Adels aus der Herkunft und der Mitgliedschaft bei Adelshäusern ergeben.
  4. Da es keine monarchistische Partei gibt, Adlige zu Arbeiterbewegungen Abstand halten - da diese historisch Gegner waren und es durchaus viele Adlige in den "bürgerlichen" Parteien gibt, sollte der Adel der politischen Mitte zugeordnet werden, zumal immer eine gute Verbindung zu den Kirchen vorhanden war und der Adel auf Kultur und Tradition achtet wie das Bildungsbürgertum.
  5. Die Juden stellen nach meiner Einschätzung durchaus einen Machtfaktor dar, da sie in Finanzwelt und Justiz gut aufgestellt sind. Auch das Judentum ist über die Herkunft und über die Religion organisiert - allerdings wird es schwierig sein, per Suchmaschine einen Eindruck zu gewinnen.--Gerhard kemme 19:24, 12. Feb. 2011 (CET)

2 Hufeisen

Hall Gerhard; bei dem Bild vom Hufeisen ist nicht ganz klar was die Achsen aussagen sollen. Die X-Achse ist ja die Verortung "links - rechts". Aber was bedeutet die y-Achse? Gruß Pfitzners Hansi 02:57, 11. Feb. 2011 (CET)

Warum nähern sich die Extreme im Bild am Ende wieder an? Soll das evtl. zeigen, dass sich die extremen Ränder in manchen Punkten (Ablehnung der Demokratie, Hang zum Totalitären, Befürwortung von Gewalt) näher sind als es der Rand zur Mitte ist? Gruß Pfitzners Hansi 06:23, 11. Feb. 2011 (CET)

Die bildliche Darstellung des Politischen Spektrums lehnt sich an die Sitzordnung europäischer Parlamente auf dem Kontinent an - so verstehe ich zumindest die Hufeisenform.--Gerhard kemme 20:56, 11. Feb. 2011 (CET)
Das ist aber schon was anderes! Das Bild von der Sitzordnung ist ein Halbkreis. Beim Hufeisen stehen sich die Punkte "linksextrem" und "rechtsextrem" auf einer gedachten x-Koordinate rein räumlich näher als die Punkte "linksradikal" und "rechtsradikal". Daraus könnte man ja deuten, dass "linksextrem/rechtsextrem" weniger links/rechts wäre als "linksextrem" und "rechtsextrem". Aber das ergibt ja kaum einen Sinn. Gruß Pfitzners Hansi 07:35, 12. Feb. 2011 (CET)
Eine Erklärung für die Hufeisenform gibt es übrigens hier: -> "Die Extremismustheorie geht im wesentlichen davon aus, dass es eine Art „Hufeisenmodell“ gibt, indem die äußersten Ränder der Gesellschaft, sprich „Linksextreme“ und „Rechtsextreme“ sich fast die Hände reichen, da sie ja beide „totalitäre“ Ziele verfolgen und sich nur durch ihre unterschiedlichen Ideologien gelinde unterscheiden." Oder siehe auch "Das Hufeisenmodell des Chemnitzer Politikwissenschaftlers Eckhard Jesse, der nicht anwesend war, diene dazu die Demokratie zum Ideal zu verklären. So werde die Mitte zum Dogma. Neben diesem bewußt in Anführungszeichen gesetztem „Extremismus der Mitte“ kritisierten die linken Politiker die Gleichsetzung von Rechts- und Linksextremismus. Das Hufeisenmodell drücke „eine Äquidistanz zu den Extremismen“ aus.". Gruß Pfitzners Hansi 09:45, 12. Feb. 2011 (CET)
Grafisch veranschaulichen wollte ich den Begriff "Politisches Spektrum" durchaus - die gedanklichen Folgerungen des "Hufeisenmodells" sind nicht beabsichtigt, d.h. ich werde das Hufeisenbild durch einen Halbkreis ersetzen.--Gerhard kemme 19:38, 12. Feb. 2011 (CET)

3 "Berliner Parlament"

Gute Idee mit dem Thema. Mach weiter so, Gerhard. Nur - eines möchte ich Nachfragen: Welches "Berliner" Parlament meinst du in der Grafik? a) Das Parlament eines Berliner Stadbezirks; b) das Parlament des gesamten Berlins; oder c) Das Parlament des Bundestages (was ich annehme)?
Bin gespannt, wie du weitermachst - Hansi hatte mich da damals überrascht, vielleicht gelingt es dir auch. Gruß, --Funker 21:26, 11. Feb. 2011 (CET)

Funker, da steht gross drüber Abgeordnetenhaus von Berlin. Damit ist das wohl klar. Und wenn du dir die Zusammensetzung anschaust, dann passt das ja wohl auch nicht zu unserer aktuellen Bundesregierung. Gruss --Didi 22:07, 11. Feb. 2011 (CET)
Wenn man genauer hinschaut: Ja. Nur, vieles wird nur "übergelesen". Da fällt das eben nicht sofort auf. Gruß, --Funker 12:14, 12. Feb. 2011 (CET)

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