Diskussion:Guttenbergs Dissertation

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Nimmt man alle Personen der BRD mit qualifizierten Abschlüssen von Universitäten oder sonstigen Ausbildungs- und Bildungs-Einrichtungen, dann wage ich die Behauptung aufzustellen, dass nicht eine einzige Person dabei ist, die nicht in irgendeiner entscheidenden Klausur oder bei einer Abschlußarbeit unkorrekt gearbeitet hat. Nichts ist bei Menschen hundertprozentig - und man ist wieder dabei aus anonymer verantwortungsloser Position verdiente Prominente maßlos zu kritisieren. Jede Prüfungsarbeit von Uni-Absolventen enthält Unzulänglichkeiten - wer denkt eigentlich, dass in den Exemplaren von Doktorvater und Zweitprüfer keine Mängel angestrichen wären - das ist bei Prüfungsarbeiten normal und wird dann eben mit einer schwächeren Note geahndet. Insofern fehlt mir die neutrale Position bei diesem Artikel - denn es ist leicht auszurechnen, dass der politische Gegner vor Wahlen jede Möglichkeit zu einer Kritik aufgreift. Insofern sollte nocheinmal recherchiert werden, ob es keine Entlastungen gibt - wenn ich monierte Stellen ansehe, dann gibt es dort Anführungszeichen bei zitierten Text-Passagen und die Nummern von Einzelnachweisen. --Gerhard kemme 21:29, 18. Feb. 2011 (CET)

Es kann sein, dass mal hier und da was vergessen wird oder vielleicht sogar "vergessen" wird .... aber wenn die ganze Einleitung abgeschrieben wird oder es sich um so viele Stellen handelt, wie sie gefunden wurden - dann wird es problematisch.
Aber das ist ja auch nicht unser Problme - wir sammeln die Informationen und lassen dem Leser entscheiden ....
--Anthoney 14:21, 19. Feb. 2011 (CET)
So klingt mir der Artikel ziemlich stark nach Vorverurteilungen und verläßt nach meinem Gefühl den Anspruch von - wohlwollender - Neutralität bei Personenartikel. Die pure Auflistung dessen, was der politische Gegner geschrieben hat, schafft so keinen überzeugenden Artikel - denn wir kommen um die Erfahrung nicht herum, dass jede Art von Prüfung angefochten werden könnte, wenn die Protokolle und entsprechenden Arbeiten von einem politischen Gegner durchgesehen werden. Wir haben es bei strittigen Artikeln auch schon erlebt, dass keine Einigungsmöglichkeit zwischen Autoren mit unterschiedlicher Auffassung möglich war, da es zu jedem geschriebenen Satz prinzipiell Millionen von Einwendungen gibt. Es handelt sich um eine sehr fleißige Arbeit, die von zwei sehr erfahrenen Hochschullehrern, u.a. dem Doktorvater Häberle, durchgesehen und ausgezeichnet worden war. Diese Arbeit wurde neben der Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter geschrieben. Wenn man in dem "Plagiats-Wiki" einzelne monierte Passagen prüft, dann fällt z.B. auf, dass einzelne Begriffe übereinstimmen, der Sinn dann aber ein völlig anderer ist. Zum anderen hatten wir solche Debatten auch zahlreich, d.h. das Schriftstück mit ähnlicher Textpassage entstammt einem Papier, dessen Werkcharakter erst gutachterlich bestätigt werden müßte. Es gibt nichts, was hunderprozentig ist - und wenn solche Maßstäbe rückwirkend an Prüfungen angelegt würden, dann hätten wir keine Schul-, Studien- und Ausbildungs-Abschlüsse mehr. Die Schwelle ist das Menschenmögliche, d.h. der anonyme Kritiker ohne Verantwortung wird selbstverständlich maximale Leistungsforderungen an andere Personen stellen können - und da käme es erstmal aufs Bessermachen an - kann man eine solche Arbeit besser schreiben - insofern käme es auf Vergleichsarbeiten an, wo Doktoranden einerseits wissenschaftlich qualifizierte Arbeiten geschrieben haben und andererseits für ihre Mitbürger noch politische Höchstleistungen in Wahlkreis und Parlament vollbracht haben. Zum anderen sollte berücksichtigt werden, dass es um wissenschaftliche Arbeit in einem wiedervereinigten Staat geht, wo selbstverständlich eine Verzahnung zwischen extrem konträren Gruppen vorhanden ist - und die anonymen Kritiker jeden Leistungsträger wegblasen können. Wir werden sehen, was sich aus der Nachprüfung ergibt - allerdings sollte dies auch nicht so sein, dass per gleichartiger Schreibe das Ergebnis bereits zuvor festgelegt wird.--Gerhard kemme 20:06, 19. Feb. 2011 (CET)
Das ist deutsche Realsatire - KTG hat den Wunsch geäußert, dass man ihm den Doktortitel wieder abnimmt - und die Uni in Bayreuth hat sich da nicht lange bitten lassen.--Gerhard kemme 21:20, 23. Feb. 2011 (CET)

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