Diskussion:Der sogenannte Chiemgau-Einschlag aus Sicht der Wissenschaft (Meinungsartikel von Schillok)

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1 Lieber schillok

Du beliebst das Thema auf die Spitze zu treiben und zu verschärfen. Gut.

Der von dir unter einem neuen Lemma eingestellte Artikel (der den Pro-Artikel wohl herabwürdigen soll) ist aus meiner völlig unmaßgeblichen persönlichen Sicht heraus argumentativ äußerst dünn bestückt und strotzt nur so von selbstgefälliger Überheblichlkeit (ich konnte noch nicht alles Quellenmaterial zu Ende lesen, aber das bisherige bietet kein Fundament für soviel demonstrierte Selbstgefälligkeit).

Einige (erste) Beispiele:

1. Punkt Einzelnachweise: Pressemitteilung des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Behauptung: der Tüttensee sei ein über 12500 Jahre altes Toteisloch. Beweis: Radiokarbonmethode. Kritik des CIRT: die Probenahme erfolgte ausschließlich am oder außerhalb des Randes des vermuteten Kraters. Warum die Tektonik der außen liegenden Schichten durch einen vermuteten Einschlag nicht prägnant gestört werden, erläutert der CIRT ebenfalls sehr schlüssig. Reaktion der Gegenseite: ?

Meine Frage dazu: warum stellt das Bayrische Landesamt die Daten nicht allgemein zugänglich ins Net?

2. Punkt Einzelnachweise: Veröffentlichung des IDW, Frau Dr. Gesine Steiner, Museum für Naturkunde Berlin. Die von mir verknappte Kurzform: der vermutetete Meteoriteneinschlag (Schwierig: ich persönlich glaube auch nicht an eine starre Zeitformel von 2500 Jahren) hat nicht stattgefunden. In einer Erklärung international führender Impaktforscher (Liste unten) werde die Herkunft der Krater durch den Einschlag eines Kometen eindeutig zurückgewiesen.

Meine Frage dazu: welcher der benannten Forscher hat denn eigene Untersuchungen zum Chiemgau-Impakt vor Ort vorgenommen, mit welchem Ergebnis?

Habe es als Meinungsartikel gekennzeichnet. Damit dürften die Konflikte beendet sein. Gruß Pfitzners Hansi 19:28, 21. Mai 2012 (CEST) Bitte beantworten, andernfalls werde ich den Artikel auf das zurück führen was er ist. --Frankhard61 15:50, 21. Mai 2012 (CEST)

Ich bin zwar nicht angesprochen, antworte aber trotzdem! Zu 1) Sedimententnahme und Datierungen in der Verlandungszone des Tüttensees, Ernst Kroemer Zu 2) mache ich einen eigenen Abschnitt auf --Rotznase 18:17, 21. Mai 2012 (CEST)

Lieber Frankhard, du beliebst etwas misszuverstehen. Dieser neue neue Artikel ist weder eine Zuspitzung noch eine Verschärfung noch sonst irgend etwas, sondern dies ist eine Kopie des Artikels Chiemgau-Einschlag hier die entsprechende Kürzung. Der Artikel wurde durch Rotznase sehr ausführlich ausgebaut und bequellt. Näheres dazu findest du auf meiner Diskussionsseite. Zusammenfassend: Über diesen Artikel wacht Rotznase, die Kurzversion verantworte ich. Alles klar? --Schillok 21:07, 21. Mai 2012 (CEST) Ach ja, und wenn Hansi dann noch eine Rückverschiebung aufs ursprüngliche Lemma vornimmt, dann ist doch allen gedient. --Schillok 21:12, 21. Mai 2012 (CEST) Und damit das auch dem letzten klar wird: hier wird beliebt...Schillok 21:25, 21. Mai 2012 (CEST)

Die Admins haben entschieden wer hier das sagen hat, dann munter drauflos. Wo Schillok draufsteht da muss auch Schillok ran! Grüße vom Chiemsee --Rotznase 22:23, 21. Mai 2012 (CEST)
Ich habe grade nochmal Hansi angesprochen. Wenn dies unverständlicherweise als Meinungsartikel gekennzeichnet werden sollte, dann natürlich auch alle anderen Artikel zum Thema. Und wenn ein Meinungsartikel, dann einer von dir als Hauptautor. Gruss --Schillok 16:03, 22. Mai 2012 (CEST)
Hallo schillok, ich habe mir als erstes die Stellungnahme des IDW von Frau Gesine Steiner, Museum für Naturkunde Berlin vorgenommen. Sie wird von Dir u.a. explizit zitiert ("eine Gruppe von über 20 Wissenschaftlern" weise die These zurück. In dem Artikel suchte ich nach Argumenten, fand aber keine. Also folgte ich dem Link"detailliertes Pressematerial". Ergebnis enttäuschend. Man (die zitierten über 20 Wissenschaftler) scheint zu glauben, Reputation (tasächlich oder vermeintlich) genüge, um glaubhaft zu sein. Kein einziger Querverweis auf eine Untersuchung vor Ort, keine Fakten, keine Daten, nur Meinungen. Genügt mir nicht. Beweiswert dieses Pamphlets für mich bisher = 0. Viel Wischiwaschi, nichts konkretes, Bullshit. Oder deutlicher: von keinem der von dir zitierten über 20 Wissenschaftlern ist bekannt, dass er sich mal am Tüttensee habe blicken lassen und seinen Spaten in die Erde der Umgebung gestochen hätte (bildlich gesprochen). Was wollen die uns also sagen? --Frankhard61 17:07, 22. Mai 2012 (CEST)

2 Kritik in der Wissenschaft

Die Naturwisssenschaft ist ein System das Regeln hat, das nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert, das ...

Eine Regel der Naturwissenschaft ist z.B. die Überprüfbarkeit.

Wenn ein Sachverhalt nicht überprüfbar ist, weil z.B. die Location nicht preisgegeben/Material nicht zur Verfügung gestellt wird/Berichte den Mindestanforderungen wissenschaftlicher Arbeit nicht genügen/Fundumstände nicht dokumentiert sind/Lagerort nicht angegeben wird/ etc. ....

wie das alles bei dem Chiemgau-Impakt der Fall ist ....

kann man Kritisieren, ohne vor Ort gewesen zu sein/ohne selbst Untersuchungen gemacht zu haben/ ohne ...

Was Dr. Gesine Steiner + 20 Kritiker aufzeigen...

  • entbehrt wissenschaftlicher Grundlage
  • Mangel an wissenschaftlichen Beweisen
  • Kriterien des Nachweises nicht erfüllt
  • Fehlende Dokumentation

deshalb wird zurückgewiesen....

Die Un-Wissenschaftlichkeit wird vorgeworfen!, denn der Mindestanforderung an Wissenschaftlichkeit wird nicht genügt.

Zur Beachtung!

Der private/persönliche Weblog des Herrn Kord Ernstson ist keine wissenschaftliche Arbeit, der dargestellte Inhalt steht somit der Naturwissenschaft nicht zur Verfügung, ist irrelevant!


@ Lieber Frankhard61, ich rate dir dringend, setz dich mit einem Naturwissenschaftler oder einer Personson, die ein weitreichendes Verständnis für die Regeln des Systems Naturwissenschaft besitzt, bei einem Bierchen zusammen und mach dich schlau über Dinge wie: Primärliteratur, Sekundärliteratur, Prüfbarkeit, Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit, Beweislast, akademische Gemeinschaft, wo hat der akademisch Dispute stattzufinden, ist ein Weblog eine wissenschaftliche Arbeit, ...

Was du forderst ist die Umkehr der Beweislast!


Ich weis ich wiederhole mich, trotzdem tue ich es, denn es ist essentiell...

Die Pflicht, den Beweis zu liefern, dass tatsächlich etwas Neues vorliegt, hat derjenige, der die Behauptung aufstellt, und nicht der Kritiker, der feststellt, dass an der Theorie was faul ist. Wäre es andersrum, hätte die Wissenschaft nichts anderes zu tun, als alle zwar naturwissenschaftlich relevanten , aber unwissenschaftlich und nur medienwirksam kundgetanen Meinungen auf dieser Welt zu überprüfen. Robert Darga.

Grüße vom Chiemsee --Rotznase 18:36, 23. Mai 2012 (CEST)

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