Der Prozess
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Der Prozess ist ein Roman von Franz Kafka aus dem Jahr 1925. Darin wird der Bankbeamte Josef K. von einem überrealen Gericht für schuldig befunden und hingerichtet, ohne dass er den Grund der Anklage je erfährt. Über dem verständnis- und sittenlosen Gericht steht ein höherer, unerreichbarer und unverständlicher Wille. Die kausalen Zusammenhänge sind aufgelöst, das Gericht und sein Gesetz verzerren sich. Die Grenze zwischen Subjekt- und Objektsphäre ist in diesem Roman aufgehoben. Er wird vielfach als Beginn der surrealistischen Kunst angesehen.
Quelle
H.A. und E. Frenzel: Daten deutscher Dichtung, Band II
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