DS.net
DS.net (DirectScript.net) ist eine Skriptsprache für Microsoft Windows mit .net-Framework. DS.net wurde 2006 von Ls-Software erdacht und ab 2008 entwickelt. Die aktuelle Version von DS.net ist die Version 0.4.2alpha. Da DS.net eine Skriptsprache ist, welche auf einem Interpreter basiert, benötigt man zum Ausführen von Skripten eine (noch nicht entwickelte) Runtime oder den DS-Editor.
DS.net ist vom Syntax her eine Mischung aus BASIC und C sowie in manchen Zügen auch Assembler und ObjC(ObjectiveC), da DS.net am Anfang als eine sehr kryptische Sprache geplant war. Diese "Zeiten" sind zwar vorbei, dennoch sind viele Überbleibsel noch erhalten, wie die häufige Verwendung von eckigen-, geschweiften- und runden-Klammern und des @-Zeichens.
Inhaltsverzeichnis
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1 Allgemeines
DS.net ist eine Skriptsprache zur Automatisierung von Software und Windows und benötigt eine Runtime oder Software um ausgeführt zu werden. Es gibt nur einen Datentyp, den Variant, welcher jeden Wert annehmen kann ob Boolscher-Wert oder Integer. DS.net erlaubt es einem, von Zeile zu Zeile im Code zu springen.
Es gibt nur eine Klasse pro ausführbares Skript, aber Methoden, welche den gleichen Bezeichner wie eine Klasse haben, allerding klein geschrieben sind. Die DOAs oder doa's. Doa steht für doable, also ausführbar und bezeichnet einen Abschnitt im Code, welcher ausführbar ist.
2 Allgemeine Syntax
Die Syntax von DS.net besteht wie gesagt aus verschiedenen Elementen, verschiedener Sprachen. Hier das Beispiel: Hallo Welt! in DS.net
#Import <XCT> DOA (Hallo Welt) @ScriptName=Hallo Welt; XCPrintIn (Hallo Welt!); end DOA (Hallo Welt)
Wobei hier #Import <XCT> für die Importierung der Standardbibliothek von DS.net steht um überhaupt Text ausgeben zu können. XCPrintIn gibt den Text in der Console aus.
Um eine Eingabe seitens des Benutzers zu ermöglichen gibt es den Befehl XCIn (), die Besonderheit an XCIn () ist, das in der Klammer noch ein Text eingetragen werden kann, der in der Ausgabe zur Eingabe von Werten aufruft. Die Abfrage eine Eingabe erfolg über einen SpecialCoreTell, einen Aufruf an das DS.net-System. Mit [@InputStr] kann man dann die Letzte eingabe abrufen und in einem Variant speichern oder direkt ausgeben.
3 Programmierbeispiel
//
//DS.net 0.4.2 alpha Interpreter
//Author: Patric Lee Atrott
//Title: Schleife
//
#Import <XCT> //Standardbibliothek importieren
new var:i=0; //Neuen Variant i deklarieren mit Wert 0
DOA (schleife) //Beginn der Klasse
@ScriptVersion=0.4.2; //Version mit welcher das Skript geschrieben wurde
@ScriptName=Schleife; //Name des Skriptes für die Überschrift der Console
POINT:start; //Sprungpunkt
if($i#=10){Jump:stop};
Jump:count; //Sprungpunkt
doa (count); //Ausführbarer Teil
cea:$i#+1; //Additionsrechnung
v:i=%CeAS; //Neuer Wert für i
XCPrintIn ($i#); //Ausgabe von i
GOTO:start; //Sprungpunkt
doa (stop); //Ende eines Ausführbarenteils
end DOA (schleife) //Ende Klasse
4 Weblinks
5 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Tom md, Der Bischof mit der E-Gitarre, Patric Lee
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