Corps Albertina

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Das Corps Albertina Hamburg ist ein Corps (Studentenverbindung) im Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV). Das Corps ist pflichtschlagend und farbentragend. Es vereint Studenten und ehemalige Studenten der Universität Hamburg. Die Corpsmitglieder werden „Albertinen“ genannt.

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1 Couleur

Albertina hat die Farben "hellblau-zinnrot-hellgrün" mit silberner Perkussion. Dazu wird eine weiße Tellermütze getragen. Die Füchse tragen das Band mit den Farben in umgekehrter Reihenfolge, "hellgrün-zinnrot-hellblau".

Der Wahlspruch lautet „In trinitate robur“ (deutsch: „In der Dreiheit liegt die Kraft“)

2 Auswärtige Beziehungen

Das Corps Albertina ist Mitglied im Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV) und gehört zu den Unterzeichnern des Hamburger SC-Comments. Der Hamburger Senioren-Convent besteht heute aus zwei Kösener Corps. Albertina gehört zum "grünen Kreis" innerhalb des KSCV. Das Corps unterhält offizielle Beziehungen zu den Corps Borussia Breslau zu Aachen, Hasso-Borussia, Guestphalia Halle, Guestphalia Berlin, Franconia München und Franconia Jena zu Regensburg. Ein Vorstellungsverhältnis besteht mit dem Corps Rhenania Würzburg.

3 Geschichte

Das Corps wurde am 12. März 1950 von Mitgliedern der drei Königsberger Corps Baltia, Hansea und Littuania in Hamburg gegründet. Damit übernahm das Corps Albertina die Traditionen der drei Corps. Der Name des Corps wurde in Anlehnung an die Albertus-Universität in Königsberg (auch: Albertina) gewählt und gehört dem Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV), dem ältesten Dachverband deutscher Studentenverbindungen an.

4 Bekannte Mitglieder

  • Johann Jacoby (1805-1877), Arzt, Vorkämpfer der Judenemanzipation und eines demokratischen preußischen Rechtsstaats (Mitglied des Corps Littuania zu Königsberg)
  • Anton von Wegnern (1809-1891), Regierungspräsident, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Mitglied des Corps Littuania zu Königsberg)
  • Eduard von Simson (1810-1889), Präsident des Reichstages des Deutschen Reiches, Präsident des Reichsgerichts. "Der erste deutsche Verfassungsvater" (Mitglied des Corps Littuania zu Königsberg)
  • Wilhelm Jordan (1819-1904), Schriftsteller (De Nibelunge), Mitglied der Nationalversammlung in der Paulskirche (Mitglied des Corps Littuania zu Königsberg)
  • Otto von Oehlschläger (1831-1904), Präsident des Reichsgerichts, Mitglied des Preußischen Staatsrates und des Preußischen Herrenhauses sowie Kronsyndikus (Mitglied des Corps Baltia zu Königsberg)
  • Friedrich Gustav von Bramann (1854-1913), bekannter Arzt, Ordinarius für Chirurgie in Halle an der Saale (Mitglied des Corps Hansea zu Königsberg)
  • Richard Skowronnek (1862-1932), Journalist, Dramaturg und Schriftsteller (Mitglied des Corps Baltia zu Königsberg)
  • Carl Dorno (1865-1942), Naturforscher, Lungenfacharzt, Begründer der Strahlungsklimatologie (Mitglied des Corps Hansea zu Königsberg)
  • Ernst Siehr (1869-1945), Mitbegründer der DDP, Oberpräsident der ehem. Provinz Ostpreußen (Mitglied der Landsmannschaft Littuania, ab 3. Februar 1940 Corps Littuania zu Königsberg)
  • Johannes Muntau (1876-1963), Justizbeamter (Gefängnisdirektor) und Politiker (CSVD)
  • Hans-Ludwig Loeffke (1906-1974), Gründer des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg.
  • Hans-Werner Janz (1906-2003), 1948 Ärztlicher Direktor der Wahrendorff´schen Anstalten in Ilten bei Hannover

5 Vorgängerverbindungen

  • Corps Baltia Königsberg, bestand von 1851–1934, grünes Corps
  • Corps Hansea Königsberg, bestand von 1877–1936, schwarzes Corps
  • Corps Littuania Königsberg, bestand von 1829(1894)–1936, stand dem Süddeutschen Kartell nahe

Alle Vorgängerverbindungen gingen in der Zeit nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten durch deren Gleichschaltungspolitik zugrunde.

6 Literatur

  • Handbuch des Kösener Corpsstudenten, Würzburg 1985

7 Siehe auch

  • Liste Kösener Corps
  • Corps Littuania Königsberg

8 Weblinks

9 Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia; Autoren

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