Choleriker
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Als Choleriker (von lateinisch cholericus = gelbgallig) wird in der heutigen Umgangssprache ein leicht erregbarer, unausgeglichener, jähzorniger, zu Wutanfällen neigender Mensch bezeichnet. Er bildet mit dem Melancholiker, Phlegmatiker und Sanguiniker einen Konstitutionstyp in der inzwischen als überholt geltenden Lehre der Vier Temperamente.
Gemäß dem Psychologen Hans Eysenck ist das cholerische Temperament durch die Kombination von emotionaler Labilität mit Extraversion gekennzeichnet.
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