Charles Manson
Charles Milles Manson (* 12. November 1934 in Cincinnati/Ohio; † 19. November 2017 in Bakersfield/Kalifornien) war ein US-amerikanischer Massenmörder. Er war Anführer einer sektenähnlichen Hippie-Kommune in der Nähe von Los Angeles, Kalifornien.[1] 1969 wurde die rituelle Ermordung von neun Menschen weltweit bekannt, die Manson angeordnet hatte. Er wurde wegen Anstiftung zum Mord zunächst zum Tode verurteilt, nach Abschaffung der Todesstrafe verbüßte er ab 1972 in Kalifornien eine lebenslange Freiheitsstrafe. Er hatte sich selbst ein Hakenkreuz in sein Gesicht im Bereich über der Nase eingebrannt. Manson nahm nur Menschen weißer Hautfarbe in seine Gruppe auf, Frauen wurden dabei als Lockmittel eingesetzt. Es sind über 100 Personen namentlich als Gruppenmitglieder bekannt. Manson prophezeite für das Jahr 1969 einen Rassenkrieg zwischen Schwarzen und Weißen in den USA. Er starb in einem Krankenhaus an den Folgen von Darmkrebs.[2]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Hauptseite charlesmanson.com (englisch)
- ↑ Helena Düll: Obduktion: Charles Manson starb an Herzstillstand und anderen gesundheitlichen Problemen. In: rollingstone.de. 2017-12-12. Abgerufen am 19. Juli 2018.
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