CO2-Steuer (Frankreich)
Die CO2-Steuer in Frankreich ist eine Steuer, die ursprünglich zum 1. Januar 2010 in Kraft treten sollte.[1]
In der ursprünglichen Planung waren von der Steuer jedoch weniger als 50 Prozent der Emissionsquellen betroffen. Pro Tonne Kohlendioxid-Ausstoß sollten vom Verursacher 17 Euro Steuer bezahlt werden. Die Preise für Heizöl, Diesel und Benzin sollten um 4 bis 4,5 Cent pro Liter steigen. Im Gegenzug sollte die Einkommensteuer gesenkt werden und ein sogenannter Grüner Scheck als Rückzahlung für Erwerbslose ausgegeben werden.
Kurz vor Inkrafttreten stoppte das französische Verfassungsgericht die Einführung. Als Begründung nannte das Gericht, dass es zu viele Ausnahmeregelungen geben würde. Geplant waren dadurch Staatseinnahmen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Schließlich trat das Gesetz erst 2014 in Kraft[2] und begann mit 7 Euro Steuer pro Tonne.[3]
1 Bewertung durch die französischen Parteien
Die Sozialisten und die Grünen kritisierten die Steuer, da diese klimapolitisch unwirksam sei.
2 Andere Lexika
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Erster Autor: Aktuelles100 angelegt am 30.12.2009 um 13:02
3 Einzelnachweise
- ↑ tagesschau.de Sarkozys "grüne Revolution" vorerst vom Tisch, abgerufen am 30. Dezember 2010
- ↑ https://fr.wikipedia.org/wiki/Taxe_carbone
- ↑ Fiscalité carbone. 9. Januar 2017. Abgerufen am 24. Dezember 2018. (französisch)
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