CAC 40
CAC 40 ist ein Aktienindex (Leitindex) der 40 führenden Aktiengesellschaften in Frankreich, die an der Pariser Börse gehandelt werden. CAC steht für Cotation Assistée en Continu (fortlaufende Notierung). Die Indexbasis liegt bei 1.000,00 Punkten per 31. Dezember 1987. Theoretisch hätte jedes Unternehmen einen durchschnittlichen Anteil von 2,5 %, das Gewicht eines Unternehmens darf jedoch die Grenze von 15 Prozent nicht übersteigen. Es handelt sich wie beim DAX um einen Kursindex. Die Gewichtung erfolgt nach der Marktkapitalisierung und dem Börsenwert im Streubesitz.
1 Äußere Einflüsse auf die Aktienkurse
Für den 8. Mai 1981 ergab die Rückrechnung 426,56 Punkte. Am 10. Mai 1981 wurde François Mitterrand von der Parti socialiste zum französischen Staatspräsidenten gewählt. Als Folge davon setzte offenbar eine starke Kapitalflucht aus französischen Wertanlagen ein. Die Pariser Börse war am Montag und Dienstag, den 11. und 12. Mai, geschlossen. Am 13. Mai 1981 erlitten die Kurse der Firmen im CAC 40 mit 12,99 Prozent rechnerisch den größten Tagesverlust seit 1969. Bis zum 15. Juni 1981 sank der Punktestand auf 300,95 - der Verlust seit dem 8. Mai 1981 betrug 29,4 Prozent.
Nach dem Platzen der Spekulationsblase im Technologiesektor (Dotcom-Blase) fiel der Aktienindex bis 12. März 2003 auf einen Tiefststand von 2.403,04 Punkten. Das war ein Rückgang seit dem 4. September 2000 von 6.922,33 Punkten um 65,3 Prozent. Auch im Verlauf der internationalen Finanzkrise ab 2007 begann der CAC 40 wieder zu sinken.
2 Andere Lexika
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