Bild-Werk Frauenau

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Die Internationale Sommerakademie Bild-Werk Frauenau basiert auf der Idee des freien, experimentellen Lernens und ist die einzige Akademie in Deutschland und eine der ganz wenigen in Europa, bei der die Arbeit mit Glas im Vordergrund steht. Workshops in (fast) allen Bereichen der künstlerischen Glasgestaltung bilden den Schwerpunkt. Künstler, Kunsthandwerker und andere Kreative nutzen die Kurse, um ihre Kenntnisse zu vertiefen und sich im Austausch mit den internationalen Kursleitern und -teilnehmern fortzubilden. Sämtliche Techniken können von Grund auf erlernt werden: Glasblasen vor der „Lampe“, Roll Up, Glasschliff genauso wie Glasgravur, Glasmalerei und Glasdruck. Neben den Glas-Kursen finden zahlreiche Workshops in Malerei, Bildhauerei, Druckgraphik und Keramik sowie in Gesang und darstellender Kunst statt. Die Akademie ist als Begegnungs- und Austauschforum für professionelle Kunstschaffende, Studierende und ambitionierte Kunstbegeisterte konzipiert und wird u.a. über die Institutionen der Internationalen Studioglasbewegung weltweit ausgeschrieben.

Im Bayerischen Wald zählt der gemeinnützige Verein Bild-Werk Frauenau e.V. zu den wichtigsten Anbietern von Kultur-, Bildungs- und Integrationsveranstaltungen und ist als solcher auch bundesweit und international äußerst bekannt und angesehen. Ehrenamtlich tätige Mitglieder organisieren ganzjährig Konzerte, Kleinkunst-, Film- und Theaterabende, Diskussionsrunden sowie Lesungen und Ausstellungen. Vorwiegend finden diese Veranstaltungen im historischen Glasmacher-Gasthaus Gistl statt.

Die Bild-Werk-Initiative BLAU-kRauT ist ein fester Bestandteil im Jahresprogramm. Die regelmäßigen Maltreffen, Ausstellungen und Aktionstage für Menschen mit und Menschen ohne Behinderung erfreuen sich großer Beliebtheit. Seit 2008 wird zudem ein integrativer Kurs erfolgreich in die Sommerakademie eingebunden.

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1 Geschichte des Bild-Werks

1987 wurde Bild-Werk Frauenau e.V. als gemeinnütziger Trägerverein gegründet. Ab 1988 konnten auf Initiative des renommierten Glaskünstlers Erwin Eisch und mit Unterstützung der Glashütte Valentin Eisch erste Werkstätten im ehemaligen Gaswerk sowie in der historischen Hafenstube der Kristallglasfabrik Gistl (heute „Tom’s Hall”) in Frauenau eingerichtet werden. Der erste Kurssommer im Jahr 1988 firmierte noch unter dem Namen „Sommerakademie für Kopf-, Hand- und Kunstwerk”: 65 Teilnehmer in zwei Kursblöcken teilten die Aufbruchstimmung und die Begeisterung, die das Projekt in die Zukunft führten. Die Akademie wird heute von einem weltweiten Netzwerk für Glas und Kunst, das im Bild-Werk Frauenau seinen Fokus sieht, getragen. Diese internationale Vernetzung hilft manche finanziellen und personellen Engpässe überwinden und erleichtert das Fortbestehen der freien Akademie.

Im Jahr 2008 veranstaltet die Sommerakademie 36 Kurse mit Kursleitern aus zehn verschiedenen Nationen.

2 Interdisziplinarität

Von Anfang an baute die Akademie auf ein interdisziplinäres Kursangebot, in dem die künstlerische Arbeit mit dem Werkstoff Glas den Schwerpunkt bildet: Glasblasen am Schmelzofen und vor der „Lampe“ (Flamme) werden ebenso unterrichtet wie Glasguss, Glasschliff, Glasgravur, Glasmalerei und Glasdruck. Zeitlich parallel zur Heiß- und Kaltglasgestaltung werden Malerei, Bildhauerei, Druckgraphik, Keramik und Gesang vermittelt.

3 Internationalität

Ebenso von Anfang an setzte Bild-Werk Frauenau e.V. auf Internationalität. Renommierte Künstler aus den USA, Japan, Australien sowie West- und Osteuropa zählen zu den Kursleitern der Sommerakademie. Über 200 Künstler, Kunststudenten und ambitionierte Laien aus Deutschland, Europa und dem Rest der Welt nehmen mittlerweile jährlich an den Kursen teil. Dabei legen die Kursleiter und ihre Assistenten sowohl großen Wert auf die Vermittlung handwerklichen Know-hows und theoretischer Grundlagen als auch auf die Ermutigung zu Improvisation und Experiment.

4 Weblinks



5 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 79.209.68.169 , Alle Autoren: Hubertl, AHZ, Frauenau Bild-Werk Frauenau , Der.Traeumer, Bischof mit der E-Gitarre Der Bischof mit der E-Gitarre, DanielDüsentrieb, 79.209.68.169

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