Berner Oberland
Der Begriff Berner Oberland oder Berner Voralpen[1] bezeichnet den südlichen Teil des Kantons Bern in der Schweiz, die höher gelegenen Teile des Kantons mit einigen spektakulären Gipfeln: die Region um Thuner- und Brienzersee und die südlich davon gelegenen Täler. Das Berner Oberland ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Teilweise wird auch der Berner Anteil der Emmentaler Alpen dazu gerechnet. Der höchste Gipfel ist das Schilthorn, das 2'970 m ü. M. erreicht.
Der Begriff geht zurück auf den von Napoleon geschaffenen kurzlebigen Schweizer Kanton zur Zeit der Helvetischen Republik (1798-1803) auf dem Gebiet des heutigen Berner Oberlands.
Die Berner Alpen sind Teil der Westalpen, gelegen zwischen dem Rhonetal im Westen und Süden, dem Reusstal im Osten und dem Schweizer Mittelland im Norden. Der nördliche Teil erreicht Höhen zwischen 1900 und 2400 m. ü. d. M.; der Südteil begleitet das alpine Längstal der Rhone und setzt sich aus mehreren Bergmassiven und -ketten zusammen, die alle stark vergletschert sind, u. a. die Jungfrau (4158 m)
Zahlreiche Bergbahnen führen die Besucher in die Höhe:
- Jungfraujoch
- Luftseilbahn zum Schilthorn
- Niesen
- Brienzer Rothorn
- Schynige Platte
1 Weblinks
2 Andere Lexika
- ↑ Martin Gerber: Clubführer Berner Voralpen. Von Gstaad bis Meiringen. SAC, Bern 1997, ISBN 3-85902-165-6.
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