Bei Gott ist Vergebung

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Bei Gott ist Vergebung ist der Titel eines Beichtspiegels aus dem Erzbistum Paderborn aus dem Jahr 2001.

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1 Zitate

1.1 Ich bin der Herr, dein Gott - du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

  • "Wie sehr ist Gott der Mittelpunkt meines Lebens, nicht nur am Sonntag?"
  • "Wie viel Zeit nehme ich mir für Gott, für das Gebet, für Bibellesung oder gute Gespräche mit anderen Menschen über den Glauben?"
  • "Woran denke ich in Minuten oder Stunden der Stille - nur an mich, an Erfolg und Leistung oder auch an Gott?"
  • "Habe ich Vertrauen auf Gott, auch in Zeiten von Not, Leid und Krankheit?"
  • "Warum ist vieles und oft auch Nebensächliches mir wichtiger als Gott?"

1.2 Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.

  • "Wie ehre ich Gott in meinem Leben; durch Gebet, durch Teilnahme an Liturgie und Gottesdienst, durch Nächstenliebe und Hilfe für Mitmenschen?"
  • "Wie rede und denke ich über Gott und die Kirche, nur und immer kritisch-negativ oder auch aufbauend-positiv?"
  • "Kommt mein Beten aus dem Herzen, oder ist es nur gewohnheitsmäßig und oberflächlich?"

1.3 Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.

  • "Gehe ich am Sonntag und vielleicht auch einmal in der Woche zur hl. Messe?"
  • "Bin ich aus bloßer Gewohnheit im Gottesdienst, oder bemühe ich mich um innere Anteilnahme und Hinwendung zu Gott?"
  • "Denke ich an die Einheit von Gottesdienst und Leben, versuche ich aus dem Gebet und dem Gottesdienst im Alltag zu leben?"
  • "Habe ich ein positives Verhältnis zu meiner Pfarrgemeinde oder lebe ich ein bloßes individuelles "Auswahlchristentum"?"
  • "Wie gestalte ich bewusst und überzeugt meinen Sonntag?"

1.4 Du sollst Vater und Mutter ehren.

  • "Was für eine Beziehung habe ich und pflege ich auch bewusst zu meinen Eltern und Familie?"
  • "Wie ist mein Verhältnis zu Verwandten und zur Familie, nutze ich sie oft aus oder schenke ich von mir aus Zuwendung und Liebe?"
  • "Bin ich dankbar gegenüber den Eltern, lasse ich sie Liebe und Vertrauen spüren, besonders auch im Alter?"
  • "Und mehr noch: Wie gehe ich mit Menschen um, die meiner Sorge anvertraut sind?"
  • "Was tue ich für ein gutes Verhältnis zwischen den Generationen in meiner Familie?"

1.5 Du sollst nicht töten.

  • "Wo ertappe ich mich dabei - wie Kain seinen Bruder Abel! -, den Mitmenschen als lästigen Konkurrenten zu betrachten?"
  • "Wünsche ich einem Menschen Schlechtes, oder bin ich dauerhaft auf andere eifersüchtig und neidisch?"
  • "Warum kann ich Gutes von Mitmenschen, insbesondere der nächsten Umgebung, oft schwer ertragen, warum freue ich mich über den Misserfolg anderer, warum bin ich missgünstig oder schadenfroh?"
  • "Verletze oder töte ich gar Mitmenschen durch Worte oder Taten?"
  • "Setze ich andere Menschen bewusst ins Abseits oder ignoriere sie?"
  • "Achte ich menschliches Leben auch in alltäglichen Situationen wie z.B. dem Straßenverkehr?"
  • "Begleite ich kranke Menschen mit innerer Zuwendung? Helfe ich Strebenden, in Würde und Zuversicht Abschied zu nehmen?"
  • "Habe ich mich - aktiv oder passiv - für den Schutz der ungeborenen Kinder eingesetzt?"

1.6 Du sollst nicht ehebrechen.

  • "Wie ist meine Einstellung zur Geschlechtlichkeit und zur Sexualität, achte und verantworte ich sie als Geschenk und Gabe Gottes?"
  • "Wie lebe ich meine Ehe und Familie, gehe ich behutsam und zärtlich mit dem mir in der Ehe anvertrauten Menschen um?"
  • "Wie lebe ich in Partnerschaft oder Freundschaft? In der Vorbereitung auf die Ehe? Schenke ich echte Zuneigung und Liebe? Bin ich bemüht, Vertrauen zu schenken und Vertrauen zu wecken? Bin ich treu?"
  • "Wie gehe ich um mit Versuchungen und unreinen Gedanken und sorge ich mich um eine Kultur der Sexualität, statt mit den Gefühlen anderer zu spielen?"

1.7 Du sollst nicht stehlen.

  • "Bin ich dankbar für mein Eigentum und setze es auch zum Wohl der Mitmenschen ein?"
  • "Wie gehe ich mit dem Eigentum anderer um, bin ich dauernd neidisch?"
  • "Gewöhne ich mich still und unmerklich an dauernde kleine Betrügereien und eigene Vorteilnahme zu Lasten anderer?"
  • "Welche Rolle spielt Geld in meinem Leben, ersetzt es womöglich menschliche Beziehungen und Anerkennung?"
  • "Bemühe ich mich um soziales und politisches Engagement für eine gerechtere Gesellschaft?"
  • "Könnte ich mir ein Leben ohne äußeren Besitz vorstellen, ohne zu verzweifeln?"

1.8 Du sollst nicht lügen.

  • "Spreche ich so, wie ich denke?"
  • "Können sich andere Menschen auf mich und meine Worte verlassen? Spiele ich unterverantwortlich, in Ironie und ständigem Spott, mit der Sprache und damit auch mit den Menschen?"
  • "Wann und warum lüge ich oder hintergehe andere Menschen? Gewöhne ich mich allmählich an kleine Unwahrheiten oder Halbwahrheiten, prahle ich über mich selbst und setze andere dabei in schlechtes Licht?"

2 Videos

3 Weblinks

4 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Bei Gott ist Vergebung) vermutlich nicht.




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