Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland
Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland (kurz: ADPM) ist eine von André Poggenburg initiierte deutsche Kleinpartei mit nationalkonservativer Ausrichtung. Programmatisch ist sie stark an die AfD (Partei) angelehnt. Daher versteht sich die Partei selbst nicht als politischen Gegner der AfD, sondern lediglich als „regionale Vervollständigung im deutschen Parteienspektrum“, die in Ostdeutschland (ehemaliges Mitteldeutschland) aktiv ist.[1]
1 Geschichte
Am 10. Januar 2019 erfolgte die Gründung der Partei. Anlass dafür war ein Beschluss des AfD-Bundesvorstandes, Poggenburg für eine Dauer von zwei Jahren aus allen Parteiämtern auszuschließen, was diesen zu seinem Austritt aus der AfD und zur Gründung der ADPM veranlasste. Vorausgegangen war eine kritische Rede Poggenburgs zum politischen Aschermittwoch, in welcher er in Deutschland lebenden Türken als „Kümmelhändler“ und „Kameltreiber“ bezeichnete, die in Deutschland „nichts zu suchen und zu melden hätten“.
Poggenburg gab an, er fühle sich der AfD und vielen ihrer Mitglieder zwar weiterhin verbunden, aufgrund einer Hysterie innerhalb der Partei, hinter der die drohende Angst vor einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz stecke, habe sich jedoch gezeigt, dass die AfD inzwischen nicht mehr wirklich seine politische Heimat sei.[2]
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Wer wir sind. In: Aufbruch deutscher Patrioten - Mitteldeutschland. Abgerufen am 30. April 2019.
- ↑ Andre Poggenburg gründet den Aufbruch deutscher Patrioten. Abgerufen am 30. April 2019.
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