Amoris laetitia
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Amoris laetitia (deutsch Über die Freude zur Liebe) ist der Titel eines nachsynodalen Schreibens von Papst Franziskus. Es wurde am Fest des heiligen Josef, und zwar am 19. März 2016, unterzeichnet und von der römischen Kurie am 8. April vorgestellt. Das Schreiben bezieht sich auf die Beratungen und Ergebnisse der ordentlichen Bischofssynode zum Thema Familie und Sexualität. Es wird von einigen Kritikern als Geschwurbel bezeichnet. Die Bischofssynode hatte dem Papst im Oktober 2015 nach zweijähriger Arbeitszeit einen Abschlussbericht (Relatio finalis) übergeben.
1 Zitate
- "Es ist wahr, dass die allgemeinen Normen ein Gut darstellen, das man niemals außer Acht lassen oder vernachlässigen darf, doch in ihren Formulierungen können sie unmöglich alle Sondersituationen umfassen. Zugleich muss gesagt werden, dass genau aus diesem Grund das, was Teil einer praktischen Unterscheidung angesichts einer Sondersituation ist, nicht in den Rang einer Norm erhoben werden kann." (Die Normen und die Unterscheidung, Absatz 304)
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