Amateur
Ein Amateur (von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei (Hobby) ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Ein Amateur ist für seine Tätigkeit nicht formal ausgebildet, im Unterschied zur Fachkraft, die im Fachgebiet ausgebildet ist. Synonym wird auch der Begriff Laie verwendet.
Im Sport ist die Bezeichnung Amateur für Außenstehende häufig unscharf, der Amateurstatus bietet immer wieder Anlass für Kritik und Diskussionen. Mit der Einführung der Olympischen Spiele 1894 wurde der Versuch einer internationalen Vereinheitlichung vorgenommen.[1] Die Gründung von Spartenverbänden und Vereinen wie dem Verband Deutscher Tennislehrer (VDT) im Jahre 1911[2] führte zur Professionalisierung. In vielen Sportarten ist die offizielle Trennung in Profis und Amateure bis heute nicht immer klar.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Arnd Krüger: Die Rolle der Amateurfrage beim Olympischen Kongress 1894, in: Sportzeiten 4 (2004), 2, S. 49–68.
- ↑ vdttennis.wordpress.com: Verband Deutscher Tennislehrer e. V.
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