Amalia (Schiller)
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Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich hauptsächlich um ein bestimmtes Gedicht ohne viel Auseinandersetzung mit dem Inhalt. |
"Amalia" ist ein Gedicht Friedrich Schillers in der Fassung von 1780.
- Amalia
- Schön wie Engel voll Walhalla′s Wonne,
- Schön vor allen Jünglingen war er,
- Himmlisch mild sein Blick, wie Maiensonne,
- Rückgestrahlt vom blauen Spiegelmeer.
- Seine Küsse - paradiesisch fühlen!
- Wie zwo Flammen sich ergreifen, wie
- Harfentöne ineinander spielen
- Zu der himmelvollen Harmonie -
- Stürzten, flogen, schmolzen Geist und Geist zusammen,
- Lippen, Wangen brannten, zitterten,
- Seele rann in Seele - Erd′ und Himmel schwammen
- Wie zerronnen um die Liebenden!
- Er ist hin - vergebens, ach! vergebens
- Stöhnet ihm der bange Seufzer nach!
- Er ist hin - und alle Lust des Lebens
- Wimmert hin in ein verlornes Ach.
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