Altes Schauspielhaus (Frankfurt am Main)
Das Alte Schauspielhaus in Frankfurt am Main wurde 1902 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau kaum beschädigt. 1960 wurde der äußerlich unbeschädigte Kopfbau des Theaters abgetragen.
Der Frankfurter Künstler Augusto Varnesi schuf das Relief im Dreiecksgiebel. Diese zeigte eine Reliefallegorie der Poesie mit ihren Töchtern Tragödie und Komödie.
Die Eckpylone waren mit Schwanenfiguren gekrönt zudem mit Büsten von Goethe und Schiller geschmückt. In den Nischen befanden sich Reliefallegorien der Dichtung und der Rhetorik.
die allegorische Darstellung der Muse Melpomene, die Personifizierung der Tragödie krönte die Laterne der Kuppel über dem Bühnenturm.
Die Bronzegruppe Thalia auf einer Pantherquadriga stand auf dem Portalgiebel und wurde von dem Bildhauer Franz Krüger geschaffen. Die Gruppe zeigte die Muse der komischen Dichtung und der Unterhaltung auf einem Wagen, der von vier Panthern gezogen wurde.
Die Namen der Dichter Sophokles, Euripides, Aeschylos, Calderon, Molière und Shakespeare waren an den Mauern zu lesen.
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