Albert-Schumann-Theater
Das Albert-Schumann-Theater in Frankfurt am Main wurde 1905 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau beschädigt. 1960 wurde der äußerlich unbeschädigte Kopfbau des Schumanntheaters abgerissen und durch ein Bürogebäude ersetzt.
Das Gebäude war ganz im Art-Deco-Stil ausgestaltet. Der Kopfbau erhielt ähnlich wie die Kaiserdome in Speyer und Worms eine Doppel-Turm-Fassade. Das Baumaterial bestand jedoch im Gegensatz zu den Kaiserdomen aus weißem Kalkstein. Der Bildhauer Joseph Uphues (1851–1911) schuf die bronzene Giebelgruppe des Rossebändigers über dem Eingang. Der Frankfurter Landschaftsmaler Alfred Helberger (1871–1946) gestaltete die Eingangshalle und das darüber befindliche Foyer sowie den großen Theatersaal mit seiner 28 Meter hohen Kuppel.
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