Agnes (Mörike)

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Scherz-unter-der-Lupe.PNG Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich hauptsächlich um ein bestimmtes Gedicht ohne viel Auseinandersetzung mit dem Inhalt.

Agnes (Rosenzeit! wie schnell vorbei)
Eduard Mörike 1831

Rosenzeit! wie schnell vorbei,
Schnell vorbei,
Bist du doch gegangen!
Wär’ mein Lieb nur blieben treu,
Blieben treu,
Sollte mir nicht bangen.
Um die Ernte wohlgemut,
Wohlgemut,
Schnitterinnen singen.
Aber, ach! mir kranken Blut,
Mir kranken Blut,
Will nichts mehr gelingen.
Schleiche so durchs Wiesental,
So durchs Tal,
Als im Traum verloren,
Nach dem Berg, da tausendmal,
Tausendmal
Er mir Treu’ geschworen.
Oben auf des Hügels Rand,
Abgewandt,
Wein’ ich bei der Linde:
An dem Hut mein Rosenband,
Von seiner Hand,
Spielet in dem Winde.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Agnes (Mörike)) vermutlich nicht.




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