Abends treten Elche aus den Dünen (Gedicht von Heinrich Eichen)
Aus PlusPedia
Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen enzyklopädischen Artikel zu einem bestimmten Gedicht. |
Abends treten Elche aus den Dünen ist ein zu Beginn der 1930er Jahre von Heinrich Eichen verfasstes Gedicht, welches dann von Gerhard Lascheit vertont wurde, Eingang in etliche Volksliedsammlungen fand und zu einem in Ostpreußen populären Titel wurde. Das Lied blieb auch nach 1945 speziell bei den vor der Roten Armee aus Ostpreußen in den Westen des Reiches geflohenen Deutschen beliebt.
1 Text
- Abends treten Elche aus den Dünen,
- ziehen von der Palve an den Strand.
- Wenn die Nacht, wie eine gute Mutter,
- leise deckt ihr Tuch auf Haff und Land.
- Wenn die Nacht, wie eine gute Mutter,
- leise deckt ihr Tuch auf Haff und Land.
- Ruhig trinken sie vom großen Wasser,
- darin Sterne wie am Himmel stehn.
- Und sie heben ihre starken Köpfe
- lautlos in des Sommerwindes Wehn.
- Und sie heben ihre starken Köpfe
- lautlos in des Sommerwindes Wehn.
- Langsam schreiten wieder sie von dannen,
- Tiere einer längst vergangnen Zeit.
- Und sie schwinden in der Ferne Nebel
- wie im hohen Tor der Ewigkeit.
- Und sie schwinden in der Ferne Nebel
- wie im hohen Tor der Ewigkeit.
2 Weblinks
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Abends treten Elche aus den Dünen (Gedicht von Heinrich Eichen)) vermutlich nicht.
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.