Ökumenisches Konzil

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Ökumenische Konzilien (von griechisch Oikumene = „ganze bewohnte Erde“; und lateinisch concilium = „gemeinsame Beratung“) sind Versammlungen, auf denen Verantwortliche aus dem Christentum der ganzen Welt zur Beratung und gemeinsamen Entscheidung bedeutsamer strittiger Fragen zusammenkommen. Deswegen erheben ökumenische Konzilien auch Anspruch auf weltweite Geltung ihrer Entscheidungen. Die ersten gesamtkirchlichen, „ökumenischen Versammlungen“ - oft Konzile genannt - fanden ab 325 (Erstes Konzil von Nicäa) statt. Das Zweite Konzil von Nicäa im Jahr 787 wird von vielen Kirchen als siebtes Ökumenisches Konzil anerkannt.

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