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Schiffsmetapher
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Die Schiffsmetapher wurde zum ersten Mal von Otto Neurath ins Spiel gebracht. Neurath argumentiert innerhalb des Wiener Kreises gegen die Möglichkeit, ein gesichertes Fundament der Wissenschaft in Sätzen und Aussagen über das unmittelbar Gegebene finden zu können. Seine Einsicht, dass man nicht hinter die Sprache (auf einen unmittelbaren Weltbezug) zurück kann, illustriert er mit der Schiffsmetapher: Wir sind wie Schiffer, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen, ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus neuen Bestandteilen neu errichten zu können. Entsprechend gibt es auch kein Mittel, um endgültig gesicherte saubere Protokollsätze zum Ausgangspunkt der Wissenschaften zu machen.
Die beiden bisher bekannten und mehr oder weniger geläufigen Metaphern für das Wissen des Menschen (ganz allgemein) sind:
- die Baummetapher
- die Rhizommetapher (Deleuze)
Literatur
- Otto Neurath: Protokollsätze, in: Gesammelte philosophische und methodologische Schriften. Bd. 2. Wien 1981. S. 579.
Weblinks
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Schiffsmetapher) vermutlich nicht.